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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0021
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1exw8 eplüvlaruw kaulmarum.
so ist es wohl der Mühe werlh, die Geschichte die*
ses Textes etwas näher zu untersuchen. Dieselbe,
wenn sie gründlich Und vollständig abgehaudelr
würde, konnte dienen: i) die unverfälschte Rich-
tigkeit der Schriften des N. T. am besten zu er-
weisen, wozu die gewöhnlichen Gründe, deren man
sich zu bedreuen pfleget, nicht zureichen; 2) von
der Beschaffenheit und dem Werth der gegenwär-
tigen Ausgaben des N. T. gehörig zu urtheiten;
g) unter den verschiedenen Lesearren des griechi-
schen. Textes diejenige zu wählen, welche die wahre
ist. Einige andere Vorkheile, welche man sich von
einer pichen Geschichte versprechen könnte, werden
in einer Anmerkung kürzlich angezeiget. Wenn
man weiß, daß die ältesten noch vorhandenen
Handschriften des neuen Testaments kaum an das
sechste Jahrhundert reichen, und daß die ältern
UebersetzU'Ngen sehr viele Veränderungen erlitten
haben, so siehet man leicht ein, daß ihr Zeugniß
für eine gewisse Restart nicht so zuverlaßig sey, als
man gemeuüglich denket. Denn im 6ten Jahr-
hundert war der Text des neuen Testaments schon
sehr verdorben. Wenn man also bey den ältesten
Kirchenvätern eine Restart findet, die von der in
den meisten Handschriften und ältern Uebersehum
gen angenommenen abweicht> so ist dieselbe aller-
dings der leßtern vorzuziehen. Z.L. Matth. 6, i z
Theol.Hldl.^/.B, B fehlt
 
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