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oder von einem andern herrühren; auf die Art
der Rechtschreibung, ja selbst auf die Schreibfeh-
ler, die darum vorkommen; auf die Reccnsion,
die darinn ist befolgt worden; bey den Hand-
schriften, die noch nicht find verglichen worden,
ist eine sorgfältige Wahl zu treffen, daß man nur
diejenigen untersuche, die von der Reccnsion der
mehresten, die man kennet, abweicheu; endlich ver-
dienen einige bereits verglichene Handschriften,
wobey man aber nicht die gehörige Sorgfalt beob-
achtet hat, eine wiederholte und genauere Durch-
sicht. 2) Die alten Ueberfetzungen, wobey erin-
nert wird, daß die meisten, wie sie abgedruckt sind,
wegen der vielen darin» vorkommendcn Fehler
aus den ältesten noch vorhandenen Handschriften
derselben einer großen Berichtigung bedürfen;
daß aus einigen, insonderheit der coptischen.
äthiopischen und armenischen Uebersetzuug, weit
mehr müßte angeführet werden, als bisher gesche-
het! ist, daß auch der älteste Zustand der lateini-
schen Ucberschung noch genauer zu untersuchen
sey; endlich daß der eigentliche Ursprung und die
verschiedenen Veränderungen dieser Ueberfetzungen
eine sorgfältigere Aufkiärung erfodern. z) Die
Anführungen der Stellen des N.T. die man in
den Schriften der griechischen Kirchenväter an-
rrift. Es scheinet zwar, als wenn man sich auf
diese
oder von einem andern herrühren; auf die Art
der Rechtschreibung, ja selbst auf die Schreibfeh-
ler, die darum vorkommen; auf die Reccnsion,
die darinn ist befolgt worden; bey den Hand-
schriften, die noch nicht find verglichen worden,
ist eine sorgfältige Wahl zu treffen, daß man nur
diejenigen untersuche, die von der Reccnsion der
mehresten, die man kennet, abweicheu; endlich ver-
dienen einige bereits verglichene Handschriften,
wobey man aber nicht die gehörige Sorgfalt beob-
achtet hat, eine wiederholte und genauere Durch-
sicht. 2) Die alten Ueberfetzungen, wobey erin-
nert wird, daß die meisten, wie sie abgedruckt sind,
wegen der vielen darin» vorkommendcn Fehler
aus den ältesten noch vorhandenen Handschriften
derselben einer großen Berichtigung bedürfen;
daß aus einigen, insonderheit der coptischen.
äthiopischen und armenischen Uebersetzuug, weit
mehr müßte angeführet werden, als bisher gesche-
het! ist, daß auch der älteste Zustand der lateini-
schen Ucberschung noch genauer zu untersuchen
sey; endlich daß der eigentliche Ursprung und die
verschiedenen Veränderungen dieser Ueberfetzungen
eine sorgfältigere Aufkiärung erfodern. z) Die
Anführungen der Stellen des N.T. die man in
den Schriften der griechischen Kirchenväter an-
rrift. Es scheinet zwar, als wenn man sich auf
diese