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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0051
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orientalischer Bibliothek. 47
dem homcritischen Könige und von der Empörung
der homerilischen Juden handelt, beygebracht.
Nach demselben liefet man hier das Chrontcon
von Edessa, dessen Verfasser unbekannt ist, wel-
ches mit der Aufrichtung des kleinen Königreichs
von Edessa seinen Anfang nimmt und bis auf das
Jahr Christi 540 geher. Demselben ist eine
Folge der Könige von Edessa aus dem Chronicon
dkö Dionysius und die Folge der Bischöfe von
Edessa angehänget. Nach dem Chronicon von
Edessa ist der gelehrte Ephraem im Jahr 684 den
Sten Junii, oder nach der christlichen Zeitrechnung
im Jahr 37z gestorben. Vom Johannes Saba,
einem syrischen Mönch aus Ninive, hat man 2 Bir-
cher Reden, an der Zahl zo und 48 Briefe, mei-
stentheils an seinen Bruder geschrieben. Isaac
von Ninive hat 7 Bücher von göttlichen Geheim-
nissen, Urtheilen und Anordnungen hinterlassen.
Jacob von Edessa hatte den Nahmen eines Aus-
legers und lebte in der andern Hälfte des sieben-
den Jahrhunderte. Er schrieb verschiedene exege-
tische Werke und übersetzte viele griechische Schrif-
ten. Um die syrische Sprache machte er sich durch
ihre'Ausbesserung besonders verdient und verfer-
tigte eine Grammatik in syrischer Sprache. Aus-
serdem hat er seine Gelehrsamkeit noch durch meh-
rere Proben, wie eö hier umständlich bemerket
wirb/'
 
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