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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0066
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62 8tarkii recenss et illuürat. Oarminuln
als auf das neue Testament bereits seit geraumer
Zeil angewendet worden ist; und daß man es auch
immer mehr einsieht, daß es auf die Vergleichung
der hebrätfchen Handschriften allein nicht ankomme,
sondern daß man vornemlich die alten Uebersetzunr
gen, und zwar sämtliche, nicht die griechische allein,
fleißig zu Rache ziehen müsse. Der Hr. D. Stark
Hat, unter der Anführung eines Michaelis, dies
schon frühzeitig einfthen gelernt; und er hat sehr
wohl gethan, daß er sich vornemlich den Psalmen
gewidmet hat. Nur denn, wenn die Gelehrten
so die Arbeit unter sich cheilen und einzelne Stücke
der Bibel wählen, die sie vorzüglich studieren und
kritisch bearbeiten — können wir erst wahren
Vortheil fürs Ganze hoffen. Schon seit mehrern
Jahren hat der Hr. D. sich die Psalmen zu seinem
Lieblingsstudium gewählet, und daher auch seinen
Aufenthalt zu Paris vortreflich genutzt, indem er
nicht nur die in den dasigen Bibliotheken befind-
liehen hebräischen Handschriften, sondern auch,
was er von den älteren Uebecseßungen auftreir
ben können, sorgfältig verglichen hat; wie er
denn auch schon, in seiner 1769 herausgegebenen
8zNv§e eommeMLtionum et oblörvationum
eritiearum, Proben seines Fleißes
und seiner schönen Einsichten in diesem Fache den
Gelehrten mitgetheilt hat. Ueberdies hat er auch
 
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