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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0215
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der Kirchenväter. -n

gen, und uns gegen so manche Beleidigungen zu
setzen, und uns zu rächen? Es ist uns aber nie
ein Gedanke dazu beygegangen. Uebrigens wird
dieser Auszug vielen, die den Tertullian nicht
selbst lesen, gute Dienste thun, zur Erlangung ei-
niger Keuntniß von der innern Verfassung und
den Gebrauchen der damaligen Christen. Wenn
es S. 72 heißt: an der Unmöglichkeit kann nie-
mand zweifeln, so ist dies wohl ein Schreibfeh-
ler, und es müßte heißen, an der Möglichkeit.
Von der Schrift über die Buße behauptet Hr.
R. mit aller Bescheidenheit wider Hrn. D.Nößelt
und Hrn. Prof. Schröckh, daß Tertullian die-
selbe noch vor seinem Montanismus geschrieben.
In der Abhandlung über das Gebet deö Herrn,
schreibt Tertuliian unter andern: wenn ein frem-
der Christ zu uns kommt, müssen wir ihn nicht
entlassen, daß er nicht mit uns gebetet hätte. Es
könnte auch ein Engel unter der Gestalt eines
Fremdlings seyn. Der Ankömmling hingegen
soll auch nichts genießen, ehe er gebetet hat.
Den Titel 6e ^rwtcriptionibus aäverius
kXrericos übersetzt Hr. Rößler, allgemeine Grund-
sätze wider die Irrlehrer,und erklärt sich darüber
weiter in der Anmerkung. Wir zweifeln, ob fol-
gende schwere Stelle: ln6e lVlaroionis OeU8 me«
Uor 6e trauHuMtme: u 8roici8 venerut: er ur
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