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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0234
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2zv Michaelis deutsche Uebersetzung
tresiichen Sinn, daß wir nur wenigen so viel Ue-
berwindung zutraucn, baß sie sie nicht gleich in
dem Text der Uebersetzung sollten angenommen
haben, daher man dies dem Heu. M. allerdings
«le eine besonder Treue in Darstellung seines
Textö anrechnen muß. So har uns auch die
Anmerkung zu Kap. XIII. i. sehr gut gefallen.
XVI., i6 ist die hebr. Redensart sehr wohl aus-
gedruckt " — fühlte David einen höheren götllü
2'cheti Muth." V. 18 sind uns die Kammerdie-
ner zu modern und nicht orientalisch genug. Wir
dächten, wenn V. 16 anstatt Bedicttte
lieber Diener, wäre gewählt worden, welches
Wort, so wie Dienerschaft, doch nun schon für
Staatöbediente unbRäthc genugsam bekannt und
ausgenommen ist ; so hätte hier füglicher
durch Bediente gegeben werden können. —
Warum Hr. M. (Anmerk. S. so) den unbeque-
men Ausdruck badylon. Elend gebraucht, könr
nen wir nicht einsehen. Wir gestehen gern, daß
der gewöhnliche Ausdruck babylon. Gefangen-
schaft der Sache eigentlich nicht angemessen ist,
und manche irrige Nebenbegriffe veranlaßt —
( aber warum nicht Wegführung?) ..Wenigstens
wollten wir wetten, daß von Frauenzimmern,
AfficierS, Kaufleuten und andern , die nicht in
schlechten lateinischen Schulen gewesen , kaum der
zwan-
 
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