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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0303
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oriental, und excgct. Bibliothek, ryz
recht einleuckten wollen. Allein die andre, die er
hier S. 191 für die richtige auögiebt, gefällt uns
nocb weniger: "ich habe deinem Bruder tausend
ck l Silbers zugestellt, sie sind die Strafe für
"das, was meine Augen gethan haben, (daß
seme Äugen die Sara angesehen, und schön ge-
funden, — das war doch wohl nichts Böses?)
"Aber, rede künftig bey allen, mir denen du zu
"thun hast,undvor allen Dingen,dle Wahrheit."
Der Grund, daß solchergestalt eine durchgängige
Wahrheitsliebe desto starker, besonders Kindern,
die diese Geschichte lesen, empfohlen werden könne,
dürfte wohl nicht hinreichen, diese Übersetzung zu
rechtfertigen. — Das Geständniß bey K. Xl^l.
4Z, daß er die Erklärung der ägyptischen Wörter
dem sel. Jablonski, in Frankfurt an der Oder, zu
danken habe, macht dem Hrn. Michaelis Ehre,
und rettet ihn aufs neue gegen den uns immer
unbillig geschienenen Verdacht einiger, als ob er
die Nahmen derer, von denen, oder aus deren
Schriften er gelernet, sorgfältig verschwiege. Un-
seres Erachtens liegt das Gegentheil in seinen
Schriften klar am Tage. — Bey K. Xi^kX. ist
er, wie leicht zu erwarten war, am wettlaufttgsten.
Wir können uns aber hier darauf nicht einlassen,
bey v. io ist er besonders in Anführung der Zeu-
gen (wie er sich immer auszudrücken pflegt) für
die Leseart sehr ausführlich.

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