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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0325
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noKri tempori's. Z2l
'' der Leute emgepräget sind." Diese Einschrän-
kungen dünken uns, den Ucberseßern zu beschwer-
liche Fesseln anzulegen, und den Unzufriedenen,
(denn daran wird es doch wohl in Schweden so
wenig, als in unserm lieben Deutschland, fehlen,)
neue Gelegenheit an die Hand zu geben, ihre
Tadelsucht desto besser beschönigen zu können.
Man nimmt dabey zu sehr Rücksicht auf die gegen-
wärtige Generation, und zwar vornemlich auf die
schon bejahrten in derselben. Sollte es nicht viel-
leicht besser seyn, bey einem solchen Unternehmen
mehr auf den jungen Aufschlag, der noch erst ge-
bildet werden soll, und auf die folgenden Genera-
tionen zu sehen? Es ist ungefähr der nemliche
Fall, als unter uns mit der Verrheidigung der
fälschlich sogenannten Bibelsprüche, die soll auch
um derer willen, die von Jugend auf deren gewohnt
sind, (ob sie wohl nie etwas dabey gedacht haben)
immer noch beybehalten werden, zum großen Hin-
derniß aller wahren Aufklärung und richtiger, ver-
nünftiger Religionöbegriffe. N. i z. " Da die
"gewöhnliche Abtheilung in Kapitel und Verse
"so allgemein angenommen und eingeführt ist, soll
"dieselbe beybehalten werden. Doch ist am Rande
"eine den Sachen angemesseneAbtheilung derKa-
"pitel, und im neuen Testament auch der Verse
"hinzuzufügen." Wir dachten nun gerade um-
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