kleinerer Schriften. z ;z
Men samaritan. Charakter, als aus dem neueren
Hebräischen herleiten. Und wenn in andern Stel-
len die alexandrinische Übersetzung von der Lese-
art unserS jetzigen samaritanischen PentateuchuS
abgehr; so rührt dieses vornemlich eines theltö
vom Origencs her, der bekanntlich die griechische
Übersetzung nach dem hebräischen Text berichti-
get hat, andern theils aber daher, daß unsre ge-
genwärtige Abschriften des samarit. PentateuchuS
sehr fehlerhaft sind, welches aus der samarüan.
Übersetzung sehr deutlich erhellet, als in welcher
oftmals eben diejenige Leseart ausgedruckt ist, der
die Alexandriner gefolgt sind. — In Ansehung
der später übersetzten Bücher ist noch mehrere
Behutsamkeit nöthig, weil wir so wenig mit Ge-
wisheil bestimmen können, mit welcherlei) Cha-
rakteren die Codices, aus welchen sie überseht ha-
ben, geschrieben gewesen sind, doch sind die Be-
mühungen derer, welche die palmyrenischen und
phönizischen Innschriften zum Behuf der bibli-
schen Kritik anwenden, keinesweges zu tadeln,
nur daß man hier nicht zu vorschnell entscheide,
nicht durch ganz geringe Aehnlichkeiten sich ver-
führen lasse, noch das Gewisse mit dem Ungewis-
sen verwechsle. 2) Werden auch Buchstaben
öfters verwechselt wegen einer Ähnlichkeit der
Aussprache. Woben sehr gut bemerkt wird, daß,
TdesftBtbl. Z da
Men samaritan. Charakter, als aus dem neueren
Hebräischen herleiten. Und wenn in andern Stel-
len die alexandrinische Übersetzung von der Lese-
art unserS jetzigen samaritanischen PentateuchuS
abgehr; so rührt dieses vornemlich eines theltö
vom Origencs her, der bekanntlich die griechische
Übersetzung nach dem hebräischen Text berichti-
get hat, andern theils aber daher, daß unsre ge-
genwärtige Abschriften des samarit. PentateuchuS
sehr fehlerhaft sind, welches aus der samarüan.
Übersetzung sehr deutlich erhellet, als in welcher
oftmals eben diejenige Leseart ausgedruckt ist, der
die Alexandriner gefolgt sind. — In Ansehung
der später übersetzten Bücher ist noch mehrere
Behutsamkeit nöthig, weil wir so wenig mit Ge-
wisheil bestimmen können, mit welcherlei) Cha-
rakteren die Codices, aus welchen sie überseht ha-
ben, geschrieben gewesen sind, doch sind die Be-
mühungen derer, welche die palmyrenischen und
phönizischen Innschriften zum Behuf der bibli-
schen Kritik anwenden, keinesweges zu tadeln,
nur daß man hier nicht zu vorschnell entscheide,
nicht durch ganz geringe Aehnlichkeiten sich ver-
führen lasse, noch das Gewisse mit dem Ungewis-
sen verwechsle. 2) Werden auch Buchstaben
öfters verwechselt wegen einer Ähnlichkeit der
Aussprache. Woben sehr gut bemerkt wird, daß,
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