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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0042
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Z2 Richard Simons kritische Schristm
gelehrten kritischen Anmerkungen des Hrn.D. uöeL
die lateinischen iesearten, bey Kap. V. u. ff. geben
dieser Übersetzung einen großen Werkh, und lei?
den keinen Auszug. Mit Recht wundert sich Hr.
Cramer S. IZO darüber, "daß noch in unsern
"Zeiten oft mit einer so unchrisilichen Hitze gelehrte
"Manner silld bestritten worden, wenn sie sich
"unterstanden zu sagen, unser vor 202 Jahren
"entstandener griechischer Text sey noch nicht a'let?
"halben rein von Zusätzen, Änderungen, Glossen
"u.s. w. und es gebe noch viel darin zu verbessern.
"Da die Kritiker, von denen er herrührt, keine
"inspirirte Männer waren, so konnte man wohl
"nicht von ihnen erwarten, daß sie uns den apor
"stolischenText so untadelhast liefern würden, daß
"unserm Fleiße gar nichts zu bessern übrig bliebe."
Auch ist es richtig, was Hr. D. Semler sagt: Ii>
LeAritas SLrIpwrX gehöre zu den Wahrheiten,
picht aber für die Buchstaben und Worte. Sehr
gerne haben wir die Beschreibung einer schönen
lateinischen Handschrift der vier Evangelien, mit
sächsischen Buchstaben geschrieben, die sich auf dec
königlichen Bibliothek zu Paris befindet, aus Si-
mons LidlioGec^ue Oici^ue Bom. I. in einer
Anmerkung S. 217 gelesen. Ueber i Joh. V, 7
ist sowohl von Simon weitläuftig, als auch hin
und wieder in den Anmerkungen gehandelt worden.
Beyr
 
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