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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0063
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exM^nee M' plusseur§ ^ulnonier§. Lz-
ist er beständig bey derselben geblieben. Römer
hat aus einer Finsterniß eines Trabanten des Zu-
piters geschlossen, das Licht brauche 7 Minuten
Zeit, ehe cs von der Sonne zu der Erde kömmt»
Alles dieses gehört hier gar nicht her. Die Wor-
te Mosts können am beßren so verstanden wer-
den, daß man am ersten Tage ein schwaches Licht
gesehen, und daß erst am vierten Tage sich dis
Sonne in ihrem vollen Glanz gezeiget habe. So
wie nemlich die Erde nach und nach vollkommner
ward, so verhielt es sich auch mit der Sonne.)
Bey den: 6ten Vers nimm- der Vers, an 2^,
welches hier durch Racach ausgedruckt ist, bedeu-
te euie Veste und verstehet mit einigen Kirchen-
vätern durch die Wasser über der Veste nicht
das Wasser in den Wolken, sondern gewisse Was-
ser über dem crystallinen Himmel und alsdann ist
es ihm leicht, diese Vorstellung lächerlich zu ma-
chen. Wenn im 26sten Vers gesaget wird: Lass
set uns Menschen machen, ein Bild, das uns
gleich sey, so wird in der Erklärung vorgegeben,
die Menschen hätten in den ältesten Zeiten sich ein-
gebildet, die Götter harren eine ihnen ähnliche
Gestalt.
Beym zweyten Kapitel wird erinnert, daß die
Scköpsung der Welt in 6 Tagen ehemals geglam
bet sey. Der erste Zoroaster habe ebenfalls ge-
D Z lehret,
 
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