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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0123
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hon dem Vers, der Geschichte Jesu. r k Z
hievon hinterlassen hat, ist vortresiich und rüh-
rend. Gott drohete, Er wollte nicht unter einem
Zelt in der Mitte seines Volks wohnen, aber
durch Mosis Fürbitte ward diese Drohung wie-
der ausgehoben, und das heilige Zelt hernach
aufgerichlet. So sehr sinnlich nun aber auch der
Gottesdienst der Israeliten wurde; so waren doch
alle Vorschriften desselben dahin gerichtet, sowohl
der Abgvtterey als auch dem Bilderdienst zu weh-
ren. Und in allen Verordnungen an dieses Volk
konnte ein nachdenkender Israelit einen Schatten-
riß einer vollkommneren, allgemeinen und bessern
Haußhaltung Gortes mit den Menschen wahrneh-
men: welches hier nur im Ganzen angedeuret
wird.
Der andre Band fängt mit dem fünften
Buche an, bas die Geschichte Israels bis zur
Rückkehr an den Arabischen Meerbusen fort-
setzt. Die Aussendung der Kundschafter nach
Canaan verursachte einen allgemeinen und fürch-
terlichen Aufruhr, wobey offenbar wurde, wie
wenig Glaube und Vertrauen Israel noch aus
den Iehovah setzte, und wie untüchtig es noch zur
Eroberung des gelobten Landes wäre. Nun
musten sie von der Gränze des verhechnen Landes
wieder nach dem arabischen Meerbusen umkehren.
Eine merkwürdige Epoche! Nichts bewerßt stärs
H ker,
 
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