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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0163
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von Simon Gtyttäus. I5Z-
(Ahav) Anschlag wissende Rärhe desselben, (daß
er nemlich bey den Assyriern Hülfe gesucht,) und
sprach: Höret ihr vom Hauße Davids, ists euch
zu wenig, alle wshldenkende Menschen zu ermüden;
wollet ihrs selbst mir der Geduld Gottes versuchen?
Meynet ihr, ohne ausländische Hülfe könne er
euch nicht schützen? Kein Zeichen, kein Wunder,
wollt ihr von dem Herrn fordern? Wirklich ver-
dient ihr keine doch will seine Güte euch ein sol-
ches geben, das euch überzeugen soll, daß er mir
Juda und Jerusalem noch große Dinge vorhabe,
und sie folglich jetzt nicht durch ihre Feinde werde
Zerstören lassen, ein Zeichen von demHimmel und dec
Erde, indem es auch Gott und Menschen vereinigt
vorstellt. Ermuntert euch zur ernsthaften Ecwär
gung desselben. Hier ist es: Eine Jungfrau,
die nie einen Mann erkannt hat, wird schwanger
seyn, wird die Frucht von der Empfängniß an bis
zur Geburt als Jungfrau tragen, und als Jung-
frau einen Sohn gebühren, weil kein menschttchec
Vater dazu da ist, wird sie sich des Vaters Vor-
recht bedienen, und ihm einen Namen geben, ihn
Immanuel nennen, weil er seyn wird, was dieser
Nähme ausweift, Gott mit uns, ein wahrer Gott-
mensch, Gorr von Ewigkeit her, und von einem
Menschen gebohren. Ob er gleich Gott war, wird
er doch ein wahrer Mensch seyn, Butter und Ho-
K 5 nig,
 
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