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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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Anzeigen kleinerer Schriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0291
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kleinerer Schriften. 2Lr
Kinder zu lhun haben, aufs ernstlichste zu beherzis
gen, und — zu befolgen. Ueberhaupt versichern
wir, daß, wenn wir gleich nichl in allen Stücken
den Behauptungen des Verf. beypflichken, auch
manches richtiger hätte bestimmt werden können,
doch ein jeder Unparlheyische diese Blätter nicht
nur mit Vergnügen, sondern auch mit Nutzen
lesen werde.
Der Verf. der zweyten Schrift scheint ein
rechtschaffner Mann zu seyn, der die Wahrheit
aufrichtig liebt, und kein blinder Nachbeter herger
brachter Meynungen ist, (das Geständniß S. s,
schon von mehrer» (irrigen) Meynungen zurückge-
kommen zu seyn, macht ihm Ehre) der aber auch eine
eben so große Hochachtung gegen die Bibel hat,—
und da scheinen ihm nun die Behauptungen, daß
die lehre vom Teufel nichts weiter als eine chal-
däische Vorstellung sey, "die noch dazu dem (ge-
meinen) Christen an leib und Seele manchen
Schaden zufüge, (soll wohl heißen: zufügen
könne,)" mit den Aussprüchen der Schrift nicht
bestehen zu können. Er führt daher eine Menge
Schriftstellen an, welche bey dieser Voraussetzung,
seiner Meynung nach, schlechterdings nicht, ohne
den äußersten Zwang, erkläret werden können —-
und legt am Ende den Theologen unserer Zeit die
Frage vor: " Ob eö nach den Regeln einer richri-
S 5 gen
 
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