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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0315
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kleinerer Schriften.
Flensburg und Leipzig, in der Kortenschen
Buchhandlung. 1777. 7 Bogen in 4.
^In der ersten von diesen beyden Predigten, denn
es sind ihrer nur zwey, sucht der Hr. Vers, zu er-
weisen, wie nölhig derBeystand des heiligen Gei-
stes zu der Bekehrung eines Menschen sey. Der
Text zu dieser Predigt ist die Epistel 2 Cor. 9,4 —
ii. Er unterscheidet dasjenige, was der Mensch
thun könne, um bekehrt zu werden, von demjeni-
gen, was der heil. Geist zu diesem Ende in ihm
wirke. Der Mensch kann sich von dem Getüm-
mel und Geräusche dieser Welt auf einige Zeit
losmacheu, um über seinen Zustand nacbzudenr
ken. Er kann sich eine buchstäbliche, oder wie
man sie sonst auch wohl nennet, historische Er-
kenntlich der seligmachenden Lehren er ve ben , in-
dem er das Work Goues höret und liestt und
darüber fleißige Betrachtungen anstellt. Er be-
darf aber doch eines höhern Beystandes zu seiner
wahren Bekehrung. Um dies zu behaupten, be-
ruft sich der Verf. auf die Worte des Textes:
Wrr sind nicht tüchtig von uns selber etwas
zu denken, als von uns selber, sondern daß wir
tüchtig sind, ist von Gott. Von welchen Worten
er meynet, daß sie mcht bloS von den Aposteln und
ihrer Tüchtigkeit zum Lehramt, sondern auch von
Unserer Tüchtigkeit zu allen in der Thal guten
Tl?eal.L>tbl./^. H. U Ge-
 
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