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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0330
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Uübakuk, V2te8 olim impsrimis
i^lius l^^mnus ckenuo illuckr3tu8. -VicheAa
eck verlio Haeoncka. k'raucofurti et Ickplinx
1777» s Bogen in 8.
Eine Arbeit, die ihrem Verfasser, der sich selbst
in der Vorrede einen jungen Mann nennt, viele
Ehre macht. Viele Stellen des Propheten, und
besonders des dritten Kapitels, wobey er sich, wie
schon der Tue! besagt, am längsten aufgehalten,
finden wir sehr glücklich und gut erläutert; und
viele unrichtige Erklärungen andrer Ausleger zur
rückgewiesen. Hin und wieder hat sich der Vers,
auch auf Kritik, und zwar mit gutem Grunde, einr
gelassen. So verwirft er z. E. V. l 6 die gewöhn-
liche Lesearl 2^, welche keinen guten Sinn
giebt, und ninu dafür an, welches erweis-
lich nicht allein die I.XX, der Syrer, Araber und
Targum gelesen haben, sondern auch ausdrücklich
am Rande der einen Königsberger Handschrift
steht. Ein solches Verfahren wird freylich den
Dunsen nicht gefallen; doch deren Tadel ist Leb.
Ebendaselbst will er nach einer bloßen Vermur
rhung ohne Dagesch, für lesen,
welches uns ebenfalls sehr wahrscheinlich ist. Die
Erklärung des 9ten Verses in eben diesem dritten
Kapitel hat uns vorzüglich wohl gefallen. Auch
die
 
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