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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0026
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22 Lobml?. Lexicon et eommentarius
zumDuali sondern zum sm§. — S.
102 hier ist zwar etwas geändert. Coc-
cejns schreibt bey der Uebersehung des Chaldäers:
k^or-te cie6uxit a v. Lli I, 6. dagegen Hr.
Sch. clecluxit a ra6. u///-
m//, (guoä a6 nonnuÜL loca o^time (guacirat.
Hievon ist aber im folgenden gar kein Gebrauch
gemacht, sondern alles durchweg ungeändert geblie-
ben; da doch, unseres Erachtens, diese Erläute-
rung aus dem Arabischen wohl auf alle Stellen
passen dürfte. Nemlich das arabische Stammwort
wird eigentlich von Wunden, in denen das ge-
sunde Fleisch allmählig zuwachst, gebraucht, da-
her auch Golms das Derivat. schon durch
coalitio et ob6uctio vnlneri8 gegeben und dabey
bemerkt hat, daß dies mit dem hebräischen
aufs genaueste übereinstimme. Hievon wird es
nun nachgehendö tropisch von einer jeden Sache,
die Stufenweise zu ihrer Vollkommenheit oder
Reife gelanget, gebraucht, wir glauben auch schon
bey Schultens irgendwo diese Erläuterung gelesen
Zu haben. Hienach werden sich alle Stellen erklä-
ren lassen, so daß man anstatt lon^ituclo beym
CoccejuS nur maturiws sehen darf; jeu s8, 9
aber dürfte die erste Bedeutung /nEw am füg-
liebsten beyzubchalten seyn. S. 104 bey
har auch schon Simonis die Herleitung aus dem
Ara-
 
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