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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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[Recensionen]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0149
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großer und kleiner Männer. 14^

waö des Geistes ist. Aber Fleisch kann geläuter-
tes, harmonisches Vehikulum, Tempel des Geistes
werden, — aber warlich nicht durch Pharisäer
Gerechtigkeit, mit der sie jeht Gott gleich werden
wollen." — Noch besser S. Z6: "Plato —
ließ die innere Seele, wo Gkö wohnte,
von allem Makel der Finsterniß frey seyn — der er
hingegen seinen (ihren) Sih in den unvernünf-
tigen Seelen gab. — Mich dünkt, Plcno hat
Recht. Der äußere Mensch ist, auch nach dem
System der Bibel, der eigentliche Sih der Sünde,
das Reich Satans. Der innere Mensch, wo
der -^05- wohnt, ist und bleibt Tempel der
Gottheit, auf den Satan keine Macht hüt, als in
so fern er ihn durch die Finsterniß des äußern
Menschen gefangen hält." (Man sieht leicht, wo
diese Sprache hinführlch "Der Eine Bück, dünkt
mich, hellt in einigen Paragraphen der Psycholo-
gie ziemlich auf." Wir danken schönstens
für des Vecf. Aufhellungen in der Psychologie —
können aber nicht umhin, noch emen Brocken der
Art unsern kesern vorMegen. S. 4z: "Ihr
wollet Geist Gottes und Teufel damit wegphilor
sophiren, weil ihr alle die Wirkungen, die man
dem Geist oder Teufel zuschreibt, aus den Kräf-
ten der Menschen selbst erklärlich glaubt. Aber
im Ernst — was wißt ihr denn von den innern
Theol. Bibl. D. B* K Hrraf-
 
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