des ersten Buchs der Maccabaer. 291
sich hierin in dem folgenden nicht gleich bleibt:
denn da kommt Kap.Hl, iz: "eineGemeine der
Gläubigen, die mit Judas zu Felde geht," und
V.44 die Gemeine — hielt sich zum Kriege bereit.
Kap. Il, 48 ist die sehr richtige Anmerkung:
"Sünder sind in der Schreibart der Juden, Hei-
den." Aber warum nun nicht gleich in der Ueberr
sehung Heiden statt Sünder. — V. s2:" Da-
vid hat durch seine Frömmigkeit einen Thron be-
stiegen rc. so drückt Hr. M. in der Übersetzung
das -v -rn r-^5L» aus, — in den Anmerkun-
gen aber dünkt ihm die Erklärung durch seine
(Gottes) Gnade rc. wahrscheinlicher. Wir fin-
den jene demZusammenhangeweit gemäßer; denn
es werden im vorhergehenden und nachfolgenden
lauter Beyspiele beygebracht von solchen, die we-
gen ihrer Frömmigkeit, wegen ihres FesthaltenL
an Gott, belohnet worden sind. — Die Schluß-
folge, dieHr. Mich, aus den Worten: ein Reich,
das ewig bleiben soll, herleitet, "daß also Matta-
thias einen ewigen König, den Meßias, erwartet
u. s. w." ist uns gar nicht einleuchtend. — Er
steht hier gar nicht, daß dieß Reich ihm (dem Da-
vid) und seinen Nachkommen auf ewig verheißen
sey. Man könnte also eher sagen, Matralhias ster-
be in dem Glauben, daß der jüdische Staat, dec
ewig bestehen soll, jetzt nicht zu Grunde gerichtet
T s wer-
sich hierin in dem folgenden nicht gleich bleibt:
denn da kommt Kap.Hl, iz: "eineGemeine der
Gläubigen, die mit Judas zu Felde geht," und
V.44 die Gemeine — hielt sich zum Kriege bereit.
Kap. Il, 48 ist die sehr richtige Anmerkung:
"Sünder sind in der Schreibart der Juden, Hei-
den." Aber warum nun nicht gleich in der Ueberr
sehung Heiden statt Sünder. — V. s2:" Da-
vid hat durch seine Frömmigkeit einen Thron be-
stiegen rc. so drückt Hr. M. in der Übersetzung
das -v -rn r-^5L» aus, — in den Anmerkun-
gen aber dünkt ihm die Erklärung durch seine
(Gottes) Gnade rc. wahrscheinlicher. Wir fin-
den jene demZusammenhangeweit gemäßer; denn
es werden im vorhergehenden und nachfolgenden
lauter Beyspiele beygebracht von solchen, die we-
gen ihrer Frömmigkeit, wegen ihres FesthaltenL
an Gott, belohnet worden sind. — Die Schluß-
folge, dieHr. Mich, aus den Worten: ein Reich,
das ewig bleiben soll, herleitet, "daß also Matta-
thias einen ewigen König, den Meßias, erwartet
u. s. w." ist uns gar nicht einleuchtend. — Er
steht hier gar nicht, daß dieß Reich ihm (dem Da-
vid) und seinen Nachkommen auf ewig verheißen
sey. Man könnte also eher sagen, Matralhias ster-
be in dem Glauben, daß der jüdische Staat, dec
ewig bestehen soll, jetzt nicht zu Grunde gerichtet
T s wer-