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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0025
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und anderer schweitzerischerGottesgel. 17
gefangene gute Werk immer einen grösser» Fort-
gang batte. Nach einem, im Jahr 152z über
67 von Zwingli aufgesehte Artikel, bey einer gror
sen Versammlung in Zürch gehaltenen Religions-
gespräch, nahm der Rath in Zürch ganz die Paw
they des Zwingli gegen den Bischof, Einige
Geistliche, die es mit dem Zwingli hielten, traten
bald darauf in den Ehestand und Zwingli selbst
vsrheyrachetesich 15 24 mit einer adüchen Witlwe,
Anna Reinhard, welche 40 Jahre alr war und
von ihrem vorigen Manne, Hans Meyer vonKno^
nau, Herrn zu Weimngen, einen Sohn und zwey
Töchter hatte; von dem Zwingli aber 2 Höhne
und einige Töchter, davon eine nur zu Jahren ge-
kommen ist, gebohren hat. Bereits im Jahr
rs2Z wurden die vorigen unnühen Gebräuche bey
der Taufe abgeschaft und theils mit einem vornehr
men und reichen Frauenskloster am Orlenbach zu
Zürch, theils mit dem dasigen Kapitel bey dev
Hauptkirche sehr heilsame Veränderungen vorges
nommen» Im Jahr 1524 gieng man in der neuen
Einrichtung der Kirchensachen noch weiter, mau
nahm die Bilder aus den Kirchen weg, das Grab-
und Wetteriauren, die Gaben und Opfer für die
Todten, die Proceßionen, das Beichtgeld, das
Segnen der Palmen, das Weyhwasser, die Kerzen
mH lichter, die lehre Oelung wurden als aöergtäu^
Cheol.^nbi.^/.ch). ' B kLjch<
 
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