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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0040
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Z2 Mag. Zwingli LebensgcschichLe rc.
Zwinglis Freunde, die nach drey Tagen an diese
Stelle kanren, fanden sein Herz unversehrt in der
Asche. Emen Theil desselben brachte Plater dem
Mycomus nach Basel, welcher aber, um einen aber-
gläubrschen Gebrauch desselben zu verhüten, denseb-
ben in den Rhein warf. Oekolampad zu Basel,
Zwinglis vertrautester Freund und Mitarbeiter,
war über semen Tod so ausserordentlich betrübt,
daß er wenige Tage hernach selber starb. Zwingli
beschloß sein ruhmvolles beben, da er erst 47 Jahr
re, 9 Monate und n Tage alt war.
Seinen Ruhm desto mehr zu erhalten, sammr
lete man seine Schuften und gab sie in 4 Folior
bänden heraus. Rud. Gwalther har dasjenige,
was Zwingli deutsch geschrieben, in das lateinische
überseht. Wir hoffen, daß der Hr. Vers, dieser
wohlgeschriebenen Lebensbeschreibung fortfahren
werde, von einigen andern berühmten schweizeri-
schen Gottesgelehrten dergleichen gemeinnützige
Nachrichten muzucheilen. Z.

m.
Christliche Kirchengeschrchte von Joh. Mat-
thias Scbrc-ckl), ordentlichen Lehrer vee
Geschichte auf der Universität Wittenberg.
Vierter Lhell, nebst emem Register über
alle
 
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