Schröckhs christl. Kirchengeschichte, zz
alle vierTheile. Leipzig beyE.B.Schwik-
kert 1777. gr. 8. zvL Seilen.
'nst-e Bibliothek hat dieser Kirchengeschichte
noch keine Erwähnung gechan. Wir wollen
beßwegen, da sich mit gegenwärtigem vierten Thei-
ke der erste Zeitraum der christl. Krrchengeschichte
endigt, von der ganzen Einrichtung dieses Werks,
Das sich von andern seiner Art merklich unterschei-
der, unfern L.efern nur einen Hauptbegrif mikzu-
cheilen suchen, und dann etwas ausführlicher zei-
gen , was man besonders in diesem letztem Theile
Merkwürdiges und brauchbares finde.
Der Hr. Pr. Schröckh, der sich schon durch si-
manche nützliche Schriften bekannt gemacht, und
besonders den Ruhm eines guten Geschichtschrei-
bers und Biographen sich erworben hat, wollte
nach seinem erstem Plan für Ungelehrte, oder doch
für solche, die keine eigentliche Theologen sind, eine
Geschichte dec christlichen Kirche schreiben, hat
aber in dec Folge seinen ersten Entwurf etwas er-
weitert, und auch auf junge Theologen Rücksicht
genommen, wie er in dec Vorrede zum Zten Theil
gesteht, und sich dadurch gegen eine gewisse Kri-
tik rechtfertigt. Da er sich zehn Jahre lang auf
rheologische Wissenschaften mit Fleiß geleget, her-
yach aber der Historie sich gewidmet hatte; so
C komm
alle vierTheile. Leipzig beyE.B.Schwik-
kert 1777. gr. 8. zvL Seilen.
'nst-e Bibliothek hat dieser Kirchengeschichte
noch keine Erwähnung gechan. Wir wollen
beßwegen, da sich mit gegenwärtigem vierten Thei-
ke der erste Zeitraum der christl. Krrchengeschichte
endigt, von der ganzen Einrichtung dieses Werks,
Das sich von andern seiner Art merklich unterschei-
der, unfern L.efern nur einen Hauptbegrif mikzu-
cheilen suchen, und dann etwas ausführlicher zei-
gen , was man besonders in diesem letztem Theile
Merkwürdiges und brauchbares finde.
Der Hr. Pr. Schröckh, der sich schon durch si-
manche nützliche Schriften bekannt gemacht, und
besonders den Ruhm eines guten Geschichtschrei-
bers und Biographen sich erworben hat, wollte
nach seinem erstem Plan für Ungelehrte, oder doch
für solche, die keine eigentliche Theologen sind, eine
Geschichte dec christlichen Kirche schreiben, hat
aber in dec Folge seinen ersten Entwurf etwas er-
weitert, und auch auf junge Theologen Rücksicht
genommen, wie er in dec Vorrede zum Zten Theil
gesteht, und sich dadurch gegen eine gewisse Kri-
tik rechtfertigt. Da er sich zehn Jahre lang auf
rheologische Wissenschaften mit Fleiß geleget, her-
yach aber der Historie sich gewidmet hatte; so
C komm