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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0087
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inüirutioner MeoioZi^ äo§mar!crk° 79
daß dergleichen angeführte Stellen, woraus- diese
oder jene Vorstellungsart einer Lehre erhellen
soll, bisweilen ganze Bogen einnehmen. Man
darf nur z. E. 6e Primrme, 6e Aratia u.s.w.
nachsehen. Das ist nun offenbar überstußig,.
denn dec eigentliche Gelehrte wird sich .doch
nicht damit begnügen- sondern die angeführten,
Schriftsteller selbst lesen, und vielleicht noch man-
ches bemerken, was dem Hrn. V» oder seinen Vor-
gängern entwischt ist; und für einen jeden an-
dern sind kurze Anzeigen hinlänglich, zumahl ha
Hr. Rößler das Studium der Patristik jetzt ei-
nem jeden, wer er auch sey, so sehr erleichtert hat.-
Dabey hat sich nun aber noch überdem der
He.V. von den einmal gefaßten Vorurteilen für
gewisse Meynungen und Lehrsätze nicht so ganz
loßmachen können. So hält er z. E. die Erb-
sünde für eine verderbte Beschaffenheit des Kör-
pers, welche vom Adam aus seine Nachkommen
sorrgepflanzr worden sey, und sucht das aus Röm.
12. Ioh. z, 6. Röm. 7,18 — 2szu erweisen,
wo er aber offenbar, wie seine Vorgänger, seine
angenommene Hypothese selbst in diese Schrift-
steller, hinein trägt, so viel er sich auch Mühe giebt,
seine davon gegebene Übersetzung durch philo-
logische und grammatische Anmerkungen zu be-
stätigen. So sagt er S. 567 vom Abendmahl;
Jesus
 
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