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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen I-X]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0137
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Bemerkungen und Meinungen. 129
lernen wolle, dasselbe nicht als die erste Schrift,
die er zu seinem Unterricht lesen müsse, anrathen.
S. 26 werden die verschiedenen Vorstellungen,
welche sich der Nationalist und der Mysterikec
von der zukünftigen Glückseligkeit machen, da
jener glaubt, die Tugend könne nur durch die
Tugend belohnet werden, dieser aber positive
Belohnungen annimmt, mit einander verglichen,
und die Gründe, worauf sowohl der eine, als der
andere, sich beruft, angezciger. S. gO wird sehr
begreiflich gemacht, wie schädlich oft die theolo-
gische Speculation sey, indem diejenigen, welche
darauf einen besondern Fleiß wenden, die Mühe,
welche sie dabey gehabt haben, sich als ein aus?
nehmendes Verdienst anrechnen, und darüber
den praktischen Theil der Religion ganz versaue
men. S. 6s wird angemerkt, wo man von dem
Hutchinson, von dem geredet wird, und der sich
einbildete, eine neue Art, das Hebräische zu er-
klären, erfunden zu haben, mehrere Nachricht
findet. S. 99. wird dasjenige, was Bunkek
saget: daß in diesem Leben mehrere zum Elende
als zur Glückseligkeit gebohren würden, mit Recht
für ungegründet erkläret. S. izo. wird sehr
wohlgeurtheilet, daß die moralische Schicklichkeit
der Dinge, welche die meisten englischen Sittens
lehrer für den natürlichen Grund aller Sittlich-
I kett
 
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