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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0176
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i68. Theologische Briefe
stellerö Meinungen auch so ganz ohne Zusium
menhang hersehen , wie er e§ mit den Stati-
schen gemacht hat, damit er sähe, wie unbillig
er gewesen,) Moses soll keinen Gedanken ge-
habt, kein Wort niedergeschrieben haben, das
ihm nicht wäre in die Feder diktirt worden,
er soll sich in keinem seiner Gesetze nach der
Schwachheit seines Volkes gerichtet haben,
er soll nichts in Rücksicht auf die Aegyptier und
darauf, daß die Juden so lange unter ihnen
gelebt haben, angeordnet haben.
, Besonders unzufrieden ist der V. damit, daß
Hr. St. keinen eigentlichen Typum will gelten
lassen, und sieht ihn deßwegen mit christli-
chem Mitleiden.an, ob er gleich — zu unserer
Verwunderung — gesteht, daß es kein Glau-
bensartikel sey. Er wiederhohlt darinn alles das,
was doch Hr. St. und was alle Theologen schon
in Michaelis typischen Theologie und andern Bü-
chern gelesen haben, und stellt sich dabey, als ob
kein Mensch je seine Gründe widerlegt habe,
als ob Hr. St. selbst so apodiktisch, wie er, ge-
sprochen, und für seine Meinung gar keine
Gründe angeführt hätte. Es würde uns zu weit
führen, wenn wir alles das, was der Vers, für
die Typen anführt, durchgehen sollten, und das
fordert auch die Absicht dieser Necension nicht.
Von
 
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