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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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Kürzere Anzeigen sonderlich kleinerer Schriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0350
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342 Kürzere Anzeigen
einzigen Hgndschrift stehet, einer Muthmaßung
vorzuziehen ist, so müßte er sie, wenn sie sonst gut
ist, gelten lassen, welches er an einem Orte nicht
rhut und an einem andern eine dergleichen Leseart
sehr erhebet und hinzusehet, man habe sich dabey
um die Übereinstimmung der andern Handschrift
ten und der alten Ueberseßungen nicht zu beküm-
mern. 11) Wenn Hr. M. sehr besorgt zu seyn
scheinet, eS möchten öfters bey Vergleichung der
hebr. Handschriften Buchstaben, die fast einerley
Figur haben, mit einander verwechselt.worden
seyn, so istHr.K. nicht in Abrede, daß dies wohl
zuweilen habe geschehen können; verbittet es aber
sehr, daß man ihm solches zur Last lege, weil er
sein möglichstes gethan habe, damit sowohl seine
eigene als anderer Arbeit in diesem Stück mit
aller Sorgfalt verrichtet würde. 12) WeilHr.
M« sich so viele Mühe gegeben hat, in dem ersten
Theil der Kennicottischen Bibelausgabe Fehler
zu entdecken, so bedienet sich der Hr. K. eben der
Freyheit, in Ansehung der Recension des Hrn.
M., und hält ihm 22 Versehen vor, die er darinn
begangen habe. Er ziehet aus allem denjenigen,
was er zu seiner Vertheidigung gesaget hat, den
Schluß, daß cs seiner Arbeit zum besonder» Ruhm
gereiche, daß ein so guter Kenner der hebr. Litte-
ratur, als Hr. M. ist, nichts erhebliches und gründ-
liches
 
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