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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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Kürzere Anzeigen sonderlich kleinerer Schriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0351
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sonderlich kleinerer Schriften. Z4Z
liches dagegen habe Vorbringen können. Er weiß
nicht, was er dem Hrn. M. müsse zu Leide ge-
than haben, daß derselbe mit so vieler Bitterkeit
die von ihm besorgte hebr. Brbel beurtheile.
Wegen der neuen Ausgabe einer hebr. Bibel mit
Varianten, wovon Hr. M. meinet, daß sienöthig
sey, ist Hr. K. gar nicht bekümmert und fürchtet
nicht, daß sie der seinigen schaden werde, weil da-
von nur noch 60 Exemplare übrig sind, denen eS
an Käufern nicht fehlen werde. Er verspricht sich
eben nicht viele Genauigkeit von .einer solchen
neuen Ausgabe, wennHr.M. sie besorgen sollte.
Zum Beschluß bittet er den Hrn. M. daß er die-
sen Brief in seine orientälische Bibliothek mit
einrücken möchte, welches auch bereits geschehen
ist. Man muß erwarten, was Hr, M. darauf
antworten werde.
Diesem Schreiben ist noch eine Antwort auf
dasjenige, was der Pater Fabricy in einer Schrift:
ckes Titres ^rimitif« äe la Revelation etc. von
den verschiedenen Lesearten, die man in den Hand-
schriften der hebr. Bibel sinder, vorgegeben hatte,
angehänget. Dieser Pater schreibet nemlich dar-
inn : es enthielten die hebr. Handschriften, die in
Italien vorhanden wären, wenige von dem ge-
druckten Text verschiedene Lesearten, die auch we-
nig oder gar nichts zu bedeuten hätten» Daß
P 4 es
 
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