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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0021
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6e ^6ickombu8 textus oriAinalis ?ar8 I. 11
leeren Zwischenraum zu lassen, den dahin gehö-
rigen Buchstaben größer machte. — Wenn
Hr. C. R. Masst) zu Ende des lyten §. bey
Beurtheilung der verschiedenen Lesearten die Re-'
gel giebt: "iila, HUX Lum univerlalibu8
"marice8 pwinci^iir» coukentit, asteri
"6a elb, c^uae exceprtionem a communi re^ula
"recjuirir ; " so wissen wir uns darinn njcht zu
finden, wo nicht vielleicht hier ein Druckfehler
ist, indem sonst von den Kritikern gerade das
Gegentheil vorgsschrieben zu werden pflegt, und
wie uns dünkt, hier mit gutem Grunde, um so
mehr, da ja die gewöhnlichen hebräischen Gram-
matiken in ihren Regeln so sehr schwankend sind,
und eine jede veraltete oder seltener vorkommende
Form gleich zu einer Exception machen, die also
nach dieser Regel, so wie sie hier vorgetragen
ist, sämtlich zu verwerfen seyn würden. — Daß
übrigens die verschiedenen Lesearten der Jnteari^
tat der Bibel keinen Eintrag thun, wird, so viel
wir wissen, von den mehresten Alten und Neuen,
die auf die Wiederherstellung des ächten ursprüng-
lichen TextS bedacht gewesen sind, nicht allein zu-
gestanden, sondern ausdrücklich behauptet; daß
aber diese Integrität, welche die Christen zu be-
haupten schuldig sind, sich nicht auf alle und jede
einzelne Worte und Buchstaben erstrecke, giebt
ja
 
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