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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0108
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^urlittND Kompendium
als sie bey den Kirchenvätern und Scholastikern
hatte. Aus dem allen ziehet nun der Hr. Vers,
die Folge, daß sehr wenig daran gelegen fty, ob
die rheologische Sittenlehre als ein Theil der Theo-
logie, oder als eine besondere davon verschiedene
Wissenschaft abgehandelt werde, wenn sie nur
alles enthalt, was dazu gehöret; und daß also
diejenigen nicht zu tadeln sind, welche, um einer
bessern Ordnung willen, die Dogmatik und die
Moral von einander absondern; zumahl da sie
den Apostel Paulus in einigen seiner Briese zum
Vorgänger haben.
In dem Compendio selbst hat derHr. Verft
folgende Ordnung beobachtet. Er handelt im
ersten Capitel de 3Äionibu8 liberis in Aenere
et em-um bomrate et pravirare; im zweyken
de le^e diviua; im dritten, de ftomim8 con-
seiemia aöiionum Lüarum re^ula interna; im
vierten de oftieiis er§a 1>eum; im sünftcn, ds
ossien8 enAa no8mecipss)8; im sechsten cleoKciis
ei Aa alio8; im siebenten, de o6äcÜ8 in ldcietate
domeftiea; im achten, de oKcii8 in locietate
civdi, und im neunten, de oKcÜ8 in kdcietate
eoeleliaftica. Und diese Ordnung dünkt uns
rrrchr nur die natürlichste, sondern unstreitig auch
die faßlichste zu seyn, zumahl wenn man bedenkt,
daß ein Compendium immer nur für Anfänger ist.
Uebri^
 
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