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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0131
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über die Weissagungen h. Schrift. 121
erwählt werden darf. Er empfängt jährlich 2Q
Pfund Sterling. Nach den vier Jahren sollen
die zwölf Predigten oder Vorlesungen, so wie sie
gehalten worden sind, gedruckt und bekannt ge-
macht werden. So viel von der Veranlassung
dieser Abhandlungen.
In jedem Theile sind ihrer zwölfe, so viel
nemlich, als von Einem Verfasser sich herschreiben.
Die im ersten Theil sind von D. Richard Hurd,
vormals Prediger zu Lincolns-Inn, jetzt Bischoff
von Lichfield und Coventry, und die im zweyten
Theil von Samuel Hallifap, Kapellan des Kö-
nigs. Von dem erstem haben sieben die Weis-
sagungen überhaupt, nebst ihrem Vortrag und
Nutzen zum Gegenstand, die übrigen beschäftigen
sich mit den besondern Weissagungen von der Zu-
kunft Christi und vom Antichrist, worunter öeyde
Verfasser keinen andern, als den Pabst verstehen.
Herr Hallifap hat es besonders mit den Weissa-
gungen Daniels und der ApocalypsiS zu thun,
rvorinn er gar herrliche Sachen zu finden weiß.
In einer Abhandlung erklärt er auch die berühmte
Paulinische Weissagung, vom Menschen der Sün-
den, welches natürlicher Weise ebenfalls der Pabst
ist, so sehr er sich auch winden und drehen muß,
mn das zu erklären, wie das Geheimniß derBos-
heit schon zu Paulus Zeit gewirkt habe, Gründ-
H s lichkeit
 
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