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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

DOI issue:
[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0150
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r4o Abhandl. einiger wichtigen Stellen
"Glauben von der wahren Gottheit Jesu Christi
"zu erschüttern, und wankend zu machen, wenn
"sie eine Stelle der heil. Schrift so einrichten
"könnten, daß er darin nicht ausdrücklich Gott
"genennet würde." Ist es möglich, daß ein
Mann so sprechen kann, der auch nur Eine kriti-
sche Ausgabe deS N. T. mit Augen gesehn? Sind
denn die ältesten Uebersehungen und Handschrif-
ten in neuern Zeiten eingerichtet worden? Aber
daß Herr Pratje dergleichen nie gefehlt, werden
wir bald hernach weiter finden, da er offenbare
historische Unwahrheiten sagt. Er scheint also
die ganze Sache nur vom Hörensagen zu haben;
und das steht doch nicht fein für einen General-
superintendenten, der noch dazu exegisiren will«.
" Und von wem wollen unsere Gegner das oä- denn
endlich verstehen? Müssen sie nicht zuletzt be-
kennen, daß es auf den v. is vorkommenden
"lebendigen Gott gehe? Und so wäre, wenn
"auch hier nothwcndig stehen müßte, es in
"der Thal doch eben so gut, als wenn Geo-e ge-
" seht wäre." Auf Gk« zieht es niemand,
sondern auf das vorher gieng. Viel¬
leicht kann Herr Pratje das nicht fassen, wie ein
Masculinum sich auf ein Neutrum beziehen kön-
ne: sollte er nichrs davon wissen, daß das Ad-
jectivmn oft auf das und nicht auf
das
 
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