Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen XI-XX]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0151
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
des A. und N. Test. v. Pratje. 2terBand. 14;
das gehe, so mag er seinen Glcißitts nach-
schlagen, Auch scheint er nicht zu wissen, daß
die Kirchenvater Christum sehr häufig
genannt haben, und daß er auch hier unter dem
Werte zu verstehen seye, wenn nicht GkSL-, son-
dern oder 0 gelesen wird; sonst würde er die
folgende Anmerkung nicht gemacht haben. "Denn
"daö 0 kommt hier gar nicht in Betrachtung.
"Sintemal es einen so kauderwelschen Sinn und
"Zusammenhang macht, daß man ohnmöglich
"glauben kann, daß dies das eigentliche Wort
"sey, das Paulus hier ursprünglich gesetzt ge-
"habt." Nun fährt der Vers, weiter fort: "Die
" ältesten und bewährtesten Handschriften, die älte-
"sten und beßten Uebersetzungen der heil. Schrift,
"und die ersten und vornehmsten Lehrer der christl»
" Kirche reden der Leseart Gk-ch dergestalt daöWort,
" daß alleVersuche,eS von seinem bisherigen Platze
" zu verdrängen, umsonst und verloren find." Dies
ist, wie gesagt, eine so offenbare Unwahrheit, daß es
nicht zu begreifen ist, wie ein Mann, der keine Hand-
schriften - Excerpte gelesen, die Unverschämtheit
Haben kann, so etwas in den Tag hinein zu schreiben.
Denn hätte er sie gelesen, so wüßten wir für ein sol-
ches Verfahren gar keinen Namen. Welches sind
denn die ältesten Handschriften? Doch wohl ohne
Zweifel LCO, wozu man noch Lk" 6 setzen
kann?
 
Annotationen