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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0166
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156 Briefe über den Religionszustcmd
tus hat. Alle diese Synoden stehen unter dem
Konsistorium zu Stettin, äusser acht, nemlich:
Cöölin, Cörlin, Colberg, Publiß, Belgard, Neu-
stettin, Slawe und Stolpe, die zum cöslinischen
Konsistorium gehören; dochmüsscnalle ihrePre-
diger und Schullehrer von dem stcttinischen Kon-
sistorium eraminiret werden, auch kommen die
Prüfungen und Ordinationen der Prediger und
die Einführung der Präpositen dem Generalfuper-
intendenten zu. Die hier angenommenen sym-
bolifchen Bücher sind die unveränderte augspur-
gische Konfeßion und derselben Apologie, nebst
dem großen und kleinen Catechifmuö Lutheri.
Die Katholiken haben nur sehr wenige Kirchen.
Eben so die Deutsch-Reformirten, bey welchen
etwan sechs Prediger sind. Die Anzahl der
Französisch-Reformirten ist noch geringer. Luthe-
raner und Reformiere leben in Pommern über-
haupt, und besonders in Stettin, sehr verträglich
mit einander, und wissen kaum von einem Unter-
schied der Konfeßionen. Die Katholiken, deren
in Stettin nicht wenige sind, haben auch Reli-
gionsfreyheiten, und ihre Kirche auf dem Schlosse.
Die Protestanten stehen mit denselben in sehr
gutem Vernehmen. Der größte Theil der pro-
testantischen Geistlichen ist noch ganz orthodox.
Nur wenige hie und da nähern sich den neuern
Mey-
 
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