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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0209
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199

über das Universum.
"nicht schon drinn ist. Aber du kannst eö umge-
" ben mit Gegenständen, die auf seine Sinne, aus
seine Seele wirken. Du kannst es in Umstände
"versehen, wo es ferne Geistes - und Kvrperkräfte
"gebrauchen muß, und da werden sich seine sclsta--
" sende Fähigkeiten entwickeln, werden in lebende
'Kraft übergehen. Das heiß ich erziehen." —
Gegen gewisse sogenannte Philosophen verdienen
folgende Stellen bemerkt zu werden. S. 128-
"Die größten Geister, Newton, Leibnitz, Car-
'lestuö, Baco, verehrten diese nemliche fleeli-
"gion, die dem redlichen Bürger, dem einfalti-
"gen Sandmann so lieb, so tröstlich ist. Hobbes,
"Vanlni und andre, die bey vieler Fähigkeit
"doch gewiß keine Leibnitz, Baco oder Newton
"waren, griffen die Religion an, und ein Heer
"Halbgelehrter und Wihlinge lallt ihnen nach!"
und S.152: "Einige Philosophen sagen: der
"Christ sey kein guter Bürger, kein tüchtiges
"Mitglied des Staats! Aber warum das? Nie-
"mand ist geselliger als der wahre Christ — Nie-
"mand ist liebender, wohlthätiger, als der wahre
"Christ, für den es Gebot ist, seine Mitmen-
"scheu zu lieben, wie sich selbst. Und sind Liebe,
"Woblthätigkeit, Geselliakeit nicht die wesenr-
"lichen Eigenschaften jedes Bürgers! Ist nicht
"in den Augen des Christen die genaue Erfüllung
N 4 jeder
 
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