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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XXII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0250
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24O D. Semlers Beantwortung
dadurch so aufgebracht habe, daß sie sich endlich
seiner Person beinächtiget hätten. Warlich, man
muß wenig Menschen- und Weltkenntniß haben
und nichts von der jüdischen Geschichte damaliger
Zeit wissen, wenn man also urrheilen und schrei-
ben kann! Wenn ein Vercheidiger der christli-
chen Religion so etwas seichtes vorbringen sollte,
wie würden die Gegner sich darüber aufhalten.
Wie sehr der Anonymus die Auferstehurrgs-
gescbichle Jesu zu bestreiken und zu widerlegen
unternommen habe- weiß jeder, der die Leßingi-
sche Fragmente gelesen hat. Gegen seine Anmer-
kungen und vermeyntc unwiderlegliche Beweise
sind schon manche besondere Schriften erschienen,
deswegen hat sie Hr. S. nur überhaupt etwas
beleuchtet. Er bemerkt mit Recht gegen derr
Gegner, das ganze Christenchum beruhe gar
nicht auf die Auferstehungsgeschichte. Das Cb ri-
ssen th um besieht eigentlich in der Lehre Jesu Chri-
sti. Seine Auferweckung aus den Todten, wor-
auf Er sich so oft und zuverläßig vorher berufen.
Liefert einen äusserlichen Beweis von der Wahr-
heit und Göttlichkeit seiner Lehre. Und die Er-
zählung der Umstände seinerAuserstehung istwie-
der von der Wahrheit der Auferstehung selbst un-
terschieden» Gesetzt, einige von verschiednen
Mäm
 
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