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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0288
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278 Die neuesten Religionöbegcbenheiten
wohl zu wcitläuftig seyn, und die Ul. Hocl.
zum Theil zu langweilig, zum Theil doch nicht
befriedigend: allein, für selche Leser dürfte denn
auch wohl die Dauov- und E eilerische Srrei-
tigkeit in gegenwärtiger Sammlung nicht eben
interessant seyn — Die Hauptsache indeß kommt,
unseres Erachtens, vornemlich daraufan, cb die
Vers, glaubhaft in ihren Erzählungen, und un-
partheyifth in ihren Urthcrlen sind. Was das
erstere betrift, so äußeren sie sich in der Vorrede
dahin, daß, da sie oft ihre Nachrichten aus Pri-
vakcorrespondenzen nehmen müß'en, sie j derzeit
bereit wären, wenn man ihnen etwas unrichtiges
in ihren Erzählungen zeigen würde, solches zu
ändern, und daß sie eine jede dazu dienende Be-
lehrung mit Dank annehmcn würden. Und wir
erinnern uns auch nicht, indem, was wir gelesen,
(denn daß man alles schon bekannte wieder von
Wort zu Wort durchlesen sollte, würde eineallzu-
schwere Forderung an einen Necenscnten seyn)
Unrichtigkeiten in den Erzählungen oder falsche
Nachrichten angetroffen zu haben. Wegen der
Unparth-wljchkcht erklären sie sich in der Vorrele
S. 9: "eine aänzliche Nuparrheylichkeit im Ur-
"rchchen siey nicht möglich — denn man urtheile
"stets nach seinen eigenen Meynungcn, und sey
"also — für sich selbstpartheyifth — Sie wollen
"daher,
 
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