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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0156
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nimmt gar kein Ende; da wird ein Langes und
Breites erzählt, von allen den großen morali-
schen Projekten, welche gehabt haben Solon,
Lykurg, Cäsar, Rousseau, Diderot, Alexan-
der der Große, Karl der Große, Karl der
Fünfte, Conssu-tsee, Mahomed, Cartesiuö,
Baco, Görg, Cromwell, Vauban, Drucke,
Raleigh, Law, Sülly, Colbert, St. Pierre,
und wie alle die großen Leute heißen, welche
der Verfasser Projekemacher zu nennen beliebt,
nm die Ehre mit ihnen zu theilen. Denn die-
ses sein Buch ist, wie wir aus diesem Prolog
schliessen können, voll moralischer und politi-
scher Projekte.
Sauer ward es mir, durch diese Vorrede
durchzukommen. Dem Verfasser ward es
vielleicht nicht so sauer, seine Perioden so lan-
ge zu recken und zu dehnen, bis sie endlich das
Wielandsche Maaß erreichten- Bey dem al-
len aber fand ich nichts vom Farao.
Endlich sieng das erste Buch auf der g.6sten
Seite folgendermaßen an: „Lange zuvor,
ehe die diospslisAen Könige in den Ge^
gendcn des fabelhaften Egyptens
herrschten / lebte einer der seltnen Wei^
scn/ der mit der höchsten Würde derFa^
raone/ Tugend und Wissenschaft über
alles liebte. Hier legre ich das Buch weg;
das Räkhsel war erklärt. Ich beschloß, mei-
nen Lesern zu erzählen, wie es mir gegangen
war,
 
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