der Welk (S- 8?- u. f.) ist unzulänglich,
aber nicht durch des V- Schuld, sondern
weil Diogenes (VII. i z6. zy. 42.) dunkel und
mit sich selbst streitend ist. Nach dem, was
wir kur; vorher gesagt haben, läßt es sich nicht
mehr behaupten (S. 96.) daß die Stocker die
erste wirkende Ursache zu nichts anders ge-
braucht haben, als der Materie eine gewisse
Bewegung zu geben, um nachher alles durch
Namrkräfte von selbst entstehen zu lassen. In
der Lehre vom Fato (S. 129 - *49-) rhut dec
V- den Stoikern Unrecht.- Ihre Nothwen-
digkeit war eben das; was Leibnitz durch
neLellicss ausdruckte: sie fielen
über, eben wie der deutsche Philosoph, in un-
auflösliche Schwierigkeiten und scheinbare Wi-
dersprüche. S. 147 - rzr- glaubt Hr.T.,
daß die Stoiker die Seele für ein aus Feuer
und Lust zusammengeseztes Wesen gehalten,
und sie bey ihrer Einkehr in den Leib durch ei-
ne kühlende und verdickende Luft auch einem
flüchtigen Feuer in ein für sich bestehendes
Wesen haben übergehen lassen. Hr. T. wür-
de diese sonderbare Erklärung nicht gewagt ha-
ben, wenn er daran gedacht hätte, daß schon
btt) den Pythagoreern , 7r>L^»
gleichgeltende Ausdrücke mit
Aecher waren, und daß auch Heraklit durch
und nicht selten das Feuer
ausdrückre. In den Stellen des Plutarchs,
die S, rso. izi. angeführt werden, steht
auch
aber nicht durch des V- Schuld, sondern
weil Diogenes (VII. i z6. zy. 42.) dunkel und
mit sich selbst streitend ist. Nach dem, was
wir kur; vorher gesagt haben, läßt es sich nicht
mehr behaupten (S. 96.) daß die Stocker die
erste wirkende Ursache zu nichts anders ge-
braucht haben, als der Materie eine gewisse
Bewegung zu geben, um nachher alles durch
Namrkräfte von selbst entstehen zu lassen. In
der Lehre vom Fato (S. 129 - *49-) rhut dec
V- den Stoikern Unrecht.- Ihre Nothwen-
digkeit war eben das; was Leibnitz durch
neLellicss ausdruckte: sie fielen
über, eben wie der deutsche Philosoph, in un-
auflösliche Schwierigkeiten und scheinbare Wi-
dersprüche. S. 147 - rzr- glaubt Hr.T.,
daß die Stoiker die Seele für ein aus Feuer
und Lust zusammengeseztes Wesen gehalten,
und sie bey ihrer Einkehr in den Leib durch ei-
ne kühlende und verdickende Luft auch einem
flüchtigen Feuer in ein für sich bestehendes
Wesen haben übergehen lassen. Hr. T. wür-
de diese sonderbare Erklärung nicht gewagt ha-
ben, wenn er daran gedacht hätte, daß schon
btt) den Pythagoreern , 7r>L^»
gleichgeltende Ausdrücke mit
Aecher waren, und daß auch Heraklit durch
und nicht selten das Feuer
ausdrückre. In den Stellen des Plutarchs,
die S, rso. izi. angeführt werden, steht
auch