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Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

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Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0327
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diplomatischer ^rLdomolobja Orinrkise, und
dieses mir ächten Bemerkungen nicht, vermöge
deren Ludwigs Hessische Besitzungen, aus dem
Mil Graf Gisos Tochter H2Z. erheyrarheten
Hirschfelder und Breitenauer Srifrsadvocatie-
rechte, und Alodio im Hessengau, bestanden ha-
ben mag. Mit dem dritten Bande kömmt
der Herr Verfasser auf die ersten Thüringischen
Landgrafen zur Winzenburg und an der Werra,
die ec mit Hr. Prof. Schuhmacher für Landgra-
fen von Nordthüringen hält,ohngeachtet er selbst
S. 50 und 2Z9 behauptet, daß die Landgrafen
überhaupt keinem Herzoge unterworfen gewesen,
und daß die Thüringischen Landgrafen den Vor-
tritt vor den Markgrafen von Thüringen gehabt
haben, weil sie dem Sächsischen Herzoge nicht
gehorchten, und dennoch bekannt ist, daß der
Nordrhüringgau Sächsisch, und der Herzogli-
chen Obergewalt völlig untergeordnet gewesen ist.
Auf der 94 Seite fängt ein Auszug aus den
Deductionen für und gegen die Unmittelbarkeit
der Teutschen OrdenScommenden in Hessen an,
welcher mit der lebhaftesten Theilnehmung unter
den Rubriken der Kirchengeschichte in den folgen-
den Theilen fortgesetzt wird. Fast noch eifriger
ist der Hr. Verf. bey der Achtserklärung des
Landgrafen Hermann zu Winzenburg, dessen
Länder an der Leine und Werra, er zuerst ins-
gesammk für Reichslehn, nachher aber zum Thcil
alsAUodium für ein Hcyrachsguth der vorgeloch-
ten Tochter des Grafen Giso im Hessengau ec-
U 5 klärt.
 
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