Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 5.1777

DOI Heft:
Fuenften Bandes Erstes Zweytes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22478#0427
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
den, die in Ungern gefunden werden, und seine
Bemühung verdient Beyfall. Die Lehre von
der Krystallisation ist noch immer dunkel; sie
dürfte aber mehr Licht bekommen, wenn wir erst
alle die Abwechselungen kennen, in welchen uns
die Natur die verschiedenen Krystallen vorlegr.
Herr Gcopoli nimmt das Wort Rrysta!' in
der weillausigsten Bedeutung, und verstehet
darunter eine jede regelmässige Bildung, die ein
Srein anuehmen kann, wenn er auch gerade
kein kriZma ist. Daher theilet er die Krysiat-
len in6o1Ii8 rerrae, wie er sie nennet, in ca!-
curias, iparoias und ^uarrolas, die ersten in
ruberosas, übrolas, rurriras, leprokas,
kquarnoläs, pelraras, iameljolas, ru^olas,
rudulolas und anomalas; die andern in
kibroias, rdombeas, lamellolas, cristaras
eubieas, blexa^onas und; pri8macic38; die
dritten aber in !eosirims8 und ipurias ein-
Von diesen liefert er hier 474 Gattungen, von
welchen er eine teuksche und lateinische Beschrei-
bung giebk, auch bisweilen einige Schriftsteller,
sonderlich den wallerius und Herrn von Born
anführt. Gut und brauchbarer würde es gewe-
sen seyn, wenn Herr Scopoli seine Kristallen
mit dem Lmne/ und besonders dem Delisle
verglichen hätte. Letzterer, dessen Lstai
OiltaHoArapIne doch in aller Rücksicht ein
klassisches Buch ist, welches keiner entbehren
kann, der von den Krystallen schreibt, ist gae
nicht benutz« worden» Die merkwürdigsten
Krystaft
 
Annotationen