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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 2.1878

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Hoernes, Moritz: Beschreibung griechischer Vasen in Triest, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.9392#0155
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196. Hydrla. (N. 51.) H. 0-34. Sorgfältig jedoch sehr trocken. S. — Ein
bekränzter Jüngling mit Lorbeerzweig und Schale sitzt nach 1. auf seinem Ge-
wände. L. steht nach r. ein Mädchen im Chiton und Mantel, 1. auf eine weisse mit
Zickzacklinien verzierte Stele gestützt mit Kranz und Lorbeerstamm. Umher Sprossen,
oben eine Binde.

197. Desgleichen. H. 0-34. Die Seitenhenkel sind abgeschlagen. S. — Ein
Mädchen im einfachen Chiton sitzt 1. aufgestützt mit Schale nach 1. auf Felsen; 1.
steht nach r. ein Jüngling mit Chlamys Stab und Zweig.

198. Pelike. (M. 39.) H. 0-31. F. — Ä. Ein Mädchen w. o. sitzt r. auf-
gestützt mit dünnem zwiegetheiltem Blätterstamm und Schüssel, auf rundem Fels-
block nach r.; r. steht nach 1. ein Jüngling mit Chlamys Stab und vorgestrecktem
Kranz. — B. Zwei Mantelknaben, einer mit Stab, unförmlich breit.

199. RhytOtl mit dem Kopf eines Steinbocks. Zurückliegende kurze gerippte
Hörner, kurzer Bart. H. 0-195. Gut gebildet, die bunte Bemalung wohl erhalten.
S. — Am Becher: A. Ein Knabe mit Palmzweig und vorgestrecktem Kranz sitzt
nach 1. auf seinem Gewände. — B. Ein Mädchen w. o. sitzt 1. aufgestützt mit
Kästchen nach r.; am Boden r. ein zweites Kästchen. — Abgeb. Font.

200. SkyphOS. (M. 7.) H. 0-105. F. — A. Ein Mädchen in Chiton und flat-
terndem Mantel reichgeschmückt mit vorgestrecktem Spiegel, die L. unter dem
Gewände, eilt nach 1. — B. Ein Jüngling mit Traube Chlamys Schale und Blatt
steht umblickend halb nach r. halb nach vorn.

201. DeckelgefäsS. (N. 20.) H. 0-18. S. — Ein Mädchen im einfachen
Chiton mit Kranz und Kästchen sitzt umblickend nach 1. auf Felsstücken. K. ein
Lorbeerspross. — B. Ein Jüngling mit Schale und Lorbeerzweig sitzt halb liegend
auf seinem Gewände nach 1.

202. Desgleichen. H. 0*1. S. — A. Ein Jüngling mit Binde und Schale steht
umblickend nach r. — B. Ein Mädchen w. o. mit Tympanon steht umblickend und
die R. erstaunt hebend nach 1.

203. Deckel. (N. 20.) H. 0-11. F. — A. Ein Mädchen w. o. mit Schale
und Kästchen, zwischen den Fingern eine Schnur mit daranhängender Rosette, sitzt
auf Steinsitz nach r. Im Feld Schale und Tänie. — B. Ein Mädchen w. o. sitzt r.
aufgestützt mit Tympanon und Tänie auf Felsen nach r.

204. Oinochoe. (M. 65.) H. 0-255. Mit Köpfchen Rosetten und Eierstab
im Relief an der Mündung; schlechte Malerei. F. — Ein Mädchen w. o. sitzt auf
niedrigem Kasten nach 1. und hält r. ein Kästchen mit pyramidalem Deckel und
eine Binde, 1. am Henkel einen Behälter von der Form eines Hauses mit daran-
gemalten weissen Figuren, an den Arm gelehnt einen Fächer. — Abgeb. Font.

205. Desgleichen. (M. 61.) H. 0-22. Roh. F. — Ein Jüngling mit Haupt-
binde Schärpe hoher Fussbekleidung Chlamys, eine Lade mit weissem Inhalt und
grossem Schnürbeutel zwischen den Fingern, legt mit der R. einen mit Perlen und
einer Tänie geschmückten Kranz auf einen niedrigen verzierten Pfeiler. Im Feld
eine Schale.

206. Rhyton mit Greifenkopf (stark gekrümmter Geierschnabel, hohe weitab-
stehende Ohren und zwischen den Augen beginnende Crista, vgl. Br. 227). H. 0*195.
Sehr gut modellirt, Farben sehr frisch. S. — Ein Knabe mit Fruchtschale sitzt 1.
aufgestützt auf seinem Gewände nach 1. — Abgeb. Sart. Erwähnt Arch. Anz. 1853
S. 402, 22.
 
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