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36. Herakles.
H. 0'07. — Abgebrochen die Keule und ein Theil des Felles. — Aus
O-Szönyi.
H., 1. Standbein , ohne Attribut in der L., sonst gleich n. 35.
Gleichfalls sehr roh.
37. Herakles.
H. 0-095. — Aus O-Szönyi.
H. — r. Standbein, das 1. ist vorgesetzt —, nackt bis auf ein
mit Ciselirstrichen versehenes Fell über dem 1. Unterarm; die R.
ist halb erhoben und mit verticalem Loch durchbohrt, der 1. Arm
ist vorgebogen, die Hand geschlossen. Ueber der Stirn liegt kurzes
Haar; es ist unklar, ob mit den Strichen auf dem Hinterkopfe ein
Fell bezeichnet sein soll.
Sehr roh.
38. Herakles.
H. 012. — Abgebrochen das Attribut in der r. Hand. — Gekauft in Chartres.
H. — r. Standbein, das 1. vorgesetzt —, nackt bis auf ein Fell
über dem 1. Unterarm. Der r. Arm ist aufgebogen, die Hand hori-
zontal durchbohrt. Durch dieselbe geht ein dicker Stab, der vor
und hinter der Hand abgebrochen ist. Auch die gesenkte L. ist
durchbohrt: in ihr steckt ein (moderner?) Stift. Das Haar ist kurz-
lockig. Es zeigen sich starke Ciselirmarken auf dem Leibe.
Nach der Haltung könnte man an einen Speerschleuderer
denken ; doch ist der erhaltene Rest in der R. zu dick und gehörte
offenbar zu einer Keule.
39. Herakles.
H. 0-07. — Abgebrochen die r. Hand. — Herkunft unbekannt.
H., mit 1. Fuss vortretend, sonst gleich n. 38. Das Gesicht
ist kaum angedeutet, die 1. Schulter sitzt zu tief.
Ausserordentlich roh.
40. Herakles.
H. 0*08. — Aus dem Besitze des österreichischen Genei'alconsuls in Alexan-
drien, Huber; in Griechenland erworben.
H. — r. Standbein, das 1. vorgesetzt — nackt bis auf das
Löwenfell über dem 1. Arm. Die R. ist in die ausgebogene r. Hüfte
gestemmt; der 1. Oberarm liegt am Leibe an, der Unterarm ist vor-
gestreckt. Im Haare eine Binde, davor Locken und über der
36. Herakles.
H. 0'07. — Abgebrochen die Keule und ein Theil des Felles. — Aus
O-Szönyi.
H., 1. Standbein , ohne Attribut in der L., sonst gleich n. 35.
Gleichfalls sehr roh.
37. Herakles.
H. 0-095. — Aus O-Szönyi.
H. — r. Standbein, das 1. ist vorgesetzt —, nackt bis auf ein
mit Ciselirstrichen versehenes Fell über dem 1. Unterarm; die R.
ist halb erhoben und mit verticalem Loch durchbohrt, der 1. Arm
ist vorgebogen, die Hand geschlossen. Ueber der Stirn liegt kurzes
Haar; es ist unklar, ob mit den Strichen auf dem Hinterkopfe ein
Fell bezeichnet sein soll.
Sehr roh.
38. Herakles.
H. 012. — Abgebrochen das Attribut in der r. Hand. — Gekauft in Chartres.
H. — r. Standbein, das 1. vorgesetzt —, nackt bis auf ein Fell
über dem 1. Unterarm. Der r. Arm ist aufgebogen, die Hand hori-
zontal durchbohrt. Durch dieselbe geht ein dicker Stab, der vor
und hinter der Hand abgebrochen ist. Auch die gesenkte L. ist
durchbohrt: in ihr steckt ein (moderner?) Stift. Das Haar ist kurz-
lockig. Es zeigen sich starke Ciselirmarken auf dem Leibe.
Nach der Haltung könnte man an einen Speerschleuderer
denken ; doch ist der erhaltene Rest in der R. zu dick und gehörte
offenbar zu einer Keule.
39. Herakles.
H. 0-07. — Abgebrochen die r. Hand. — Herkunft unbekannt.
H., mit 1. Fuss vortretend, sonst gleich n. 38. Das Gesicht
ist kaum angedeutet, die 1. Schulter sitzt zu tief.
Ausserordentlich roh.
40. Herakles.
H. 0*08. — Aus dem Besitze des österreichischen Genei'alconsuls in Alexan-
drien, Huber; in Griechenland erworben.
H. — r. Standbein, das 1. vorgesetzt — nackt bis auf das
Löwenfell über dem 1. Arm. Die R. ist in die ausgebogene r. Hüfte
gestemmt; der 1. Oberarm liegt am Leibe an, der Unterarm ist vor-
gestreckt. Im Haare eine Binde, davor Locken und über der