Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 10.1886

DOI Artikel:
Jireček, Konstantin: Archäologische Fragmente aus Bulgarien, [2]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.12271#0195
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
rechten Seite zerschlagen (nach einer Zeichnung des dortigen
Lehrers):

5

10

KMYNKPITON APXIEPEAKA
A ÜJ A E KAKAI TYMNAZIAPXHN KAK
NUUNcDIAOTEIMON KAI AP S ANTATH2IIA
ArNUUZKAinPESBEYZANTA nAP A0EOA
ANTUJNEINO NEI2THN BAZIAIAAPUUMn
KAIE HEniAoSriXP HMATUUNAPHANTATFNnE

THNAPXHNKAIEYEPrETHNTHZnoAEUÜS
TAKAIAIANONETHKPATIZTH BoYAH
AN AITASEIToY A NAP I ANToZMAY
AHMHTPONAlorENoYSB oYAH
E O II O A E I T HD N o T E I M H 2

[Etwa: ...............dcruvKpiTov dpxiepea Ka[i

[iepe'a Geujv] buubeKa, Kai Yuuvatfidpxnv, Ka[i

.......[dYuujvujv qpiXdieijuov, Kai dpHavia ifjc; ira-

Tpiboc; ....] aYvujc;, Kai TTpecrßeucravTa Ttapd Oeöfv

.......... JAvTuuveivov de; inv ßatfiXiba cPuuu[r|V

.........., Kai e[v] eTTiböcrfeji xprijudTuuv dpHavia ir\v ttc-

.......... mv dpxnv, Kai euepTeinv Tfjc; TrdXewc;

.......... xa, Kai öiavo[uf|v] (?) Trj KpaTicrin ßouXrj

[biaveijuavia (?) ev] dvaördcrei toö dvbpiavtoc; M. Au-

pnXiou] Ar|jur)Tp[i]ou Aiorevou [f|] ßouXn.
Kai 6 öfjuoc; AiovuJooTroXeixujv [ejieijuriafav. A. d. R.]

Von Balcik bis Kavarna (21/* St.) führt der Weg nicht mehr
am Meeresstrande, sondern oberhalb der hohen Felsabstürze, wo
Weinberge und Weizenfelder bald einer eintönigen Steppenland-
schaft Platz machen, in welcher der Reisende durch eine Masse
kleiner Tumuli überrascht wird. Kavarna (1479 Einw.) liegt
auf einem Plateau zwischen zwei tief eingeschnittenen trockenen
Thälern, die sich weiter unterhalb vereinigen und als eine enge
Schlucht zum Landungsplatz bei dem einsamen Zollhaus hinab-
führen. Der Ort selbst, umsäumt von eingefriedeten Weingärten
und Nusshainen, ist seit der Katastrophe des Jahres 1877 halb
zerstört. Ungefähr zwölf sehr hohe Tumuli reihen sich um das
Städtchen, besonders an der Ostseite; in einem derselben soll man
kurz vor dem Kriege ein Gewölbe aus Ziegeln gefunden haben,
darin Menschenknochen und „Kirchengeräth" (wohl Metallgefässe),
 
Annotationen