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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 19.1896

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Kalinka, Ernst: Antike Inschriften in Constantinopel und Umgebung
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https://doi.org/10.11588/diglit.12266#0070
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60

Jahre sie A. D. Mordtmann in der archäologischen Zeitung (1874 S. 162 f.)
veröffentlichte. Unter Beibehaltung seiner Zählung trage ich einige
Varianten und Ergänzungen nach.

1) 2b1! „cm breit, 9 cm dick, Buchstaben \1/2cm. Zwei Adoranten,
der linke bekleidet, der rechte kleinere unbekleidet. Eine Verletzung-
am linken Bande des Steines hat die erste Hälfte des M in Z. 1 und
das N in Z. 2 verschlungen; unter der Inschrift 12 cm leer.

2) 291/2 cm breit, 8 cm dick, Buchstaben 1*3 cm. Drei Adoranten,.
diesseits deren in den Zwischenräumen zwei kleinere stehen.

Schluss von Z. 1 und 2:

Der Text gleicht dem der folgenden Nummer; nur ist für zk am
Ende der ersten Zeile kein Platz.

3) 7Vg cm dick, Buchstaben 1V2 cm. Drei Adoranten, der am
weitesten rechts stehende klein.
Z. 4 Anfang: AONI.

5) Unten beiderseitig gebrochen; 5'/2 dick, Buchstaben 1 cm..

Zwei erwachsene Adoranten, diesseits ein kleiner, der sich gegen
das Lamm vorbeugt. Jenseits des Altars erhebt sich ein Baum mit
palmenartig sich ausbreitender Krone. Apollou hält die Schale nicht Uber
den Altar, sondern rechts davon.

Darunter 9 cm leer.

6) Oben gebrochen; 38 cm hoch, 23 cm breit, 5'/2 cm dick, Buch-
staben i*2 cm.

Zwei Adoranten, der linke bekleidet, der rechte kleinere unbe-
kleidet. Unter der Inschrift ist hier noch ein nach rechts springendes
Pferd dargestellt, das ein Junge mit der Rechten am Zügel hält.

Somit sind diese Zeilen zu lesen

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