(1) Der böse Richter und der arme Mann; (2) Zerbrochene, erloschene Kerze, zwei Männer; (Buch 2)

(1) Der böse Richter sitzt auf einem Stuhl. Er wendet sich seinem Kämmerer zu, greift dessen Hand und weist ihn an, den Bettler, "der arme", der zu seiner Linken kniet zu schlagen und zu vertreiben. Die beiden Männer daneben verfolgen und kommentieren das Geschehen.(2) Zwei Männer, halten und betrachten einen Kerzenständer mit abgebrochener Kerze, dem Sinnbild für den Herrn ohne Tugend, und kommentieren diese.

vgl. cpg 389, fol. 28r, fol. 28v http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg389/0067 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg389/0068 Zu den Texten der Spruchbänder und Beischriften vgl. F.W. von Kries: Thomasin von Zerclaere. Der welsche Gast, Bd. 4, Göppingen 1985.