Gutes Zeichen.
„Wie weit ist denn Deine
Schwester mit ihrem Gesang-
unterricht?" — „Papa hat heute
zun, ersten Mat die Watte ans
den Ohren gethan!"
Apropos.
Hanswirthin: „. . . §>ctv'
Kritzler ist nicht zu sprechen
er schreibt an seinen Lebenser-
innerungen!" — Gläubi-
ger: „Da will ich erst recht zu
ihm — ich habe ihn auch an
etwas zn erinnern!"
Für Courmacher.
littst du deine Freiheit nicht
zerbrechen,
nimm dich woht in Acht bei
_ Jhr'-
«'ttit du nicht mit ihrer Mutter
sprechen,
spricht ihre Mutter leicht mit dir.
_ Xtb. Roixrid).
Selbsttänschnng.
Gigerl (das die Abschiedsgrüße zweier Damen auf sich be-
zieht): „Ah, gleich Zwei auf einmal! . . Merkwürdig, aber
— begreiflich!"
Ein Feigling. 35
I
Kunde: „Von Ihrem Jungen
lasse ich mich aber nicht mehr
rasiren!" — Barbier (verächt-
lich): „Und Sie wollen drei Feld-
züge mitgemacht haben?"
Glosse.
ist die Zeit — Hab' ich ge-
sunden —
Ein großer Charlatan. Warum?
Man sagt, die Zeit heilt alle
Wunden,
Jedoch sie bringt uns Alle um.
3üb. Roderich.
Boshaft.
Schwiegermutter: „..Ich
muß einen zuverlässigen Menschen
um mich haben, der für mich
durch's Feuer geht!"
Schwiegersohn: „Da kann
ich Ihnen den „Fritz" empfehlen
- der holt Sie ans der Hölle
wieder heraus!"
Nach dem Balle.
JfT.iUi
Schlafen
„Adieu, Herr Rath — heute hoffe ich einnial recht gut zu schlafen!" — „Für Sie, Fräulein, muß aber das
eine arge Anstrengung sein!" — „Wieso?" — „So große Augen die ganze Nacht geschlossen zu halten!"
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„Wie weit ist denn Deine
Schwester mit ihrem Gesang-
unterricht?" — „Papa hat heute
zun, ersten Mat die Watte ans
den Ohren gethan!"
Apropos.
Hanswirthin: „. . . §>ctv'
Kritzler ist nicht zu sprechen
er schreibt an seinen Lebenser-
innerungen!" — Gläubi-
ger: „Da will ich erst recht zu
ihm — ich habe ihn auch an
etwas zn erinnern!"
Für Courmacher.
littst du deine Freiheit nicht
zerbrechen,
nimm dich woht in Acht bei
_ Jhr'-
«'ttit du nicht mit ihrer Mutter
sprechen,
spricht ihre Mutter leicht mit dir.
_ Xtb. Roixrid).
Selbsttänschnng.
Gigerl (das die Abschiedsgrüße zweier Damen auf sich be-
zieht): „Ah, gleich Zwei auf einmal! . . Merkwürdig, aber
— begreiflich!"
Ein Feigling. 35
I
Kunde: „Von Ihrem Jungen
lasse ich mich aber nicht mehr
rasiren!" — Barbier (verächt-
lich): „Und Sie wollen drei Feld-
züge mitgemacht haben?"
Glosse.
ist die Zeit — Hab' ich ge-
sunden —
Ein großer Charlatan. Warum?
Man sagt, die Zeit heilt alle
Wunden,
Jedoch sie bringt uns Alle um.
3üb. Roderich.
Boshaft.
Schwiegermutter: „..Ich
muß einen zuverlässigen Menschen
um mich haben, der für mich
durch's Feuer geht!"
Schwiegersohn: „Da kann
ich Ihnen den „Fritz" empfehlen
- der holt Sie ans der Hölle
wieder heraus!"
Nach dem Balle.
JfT.iUi
Schlafen
„Adieu, Herr Rath — heute hoffe ich einnial recht gut zu schlafen!" — „Für Sie, Fräulein, muß aber das
eine arge Anstrengung sein!" — „Wieso?" — „So große Augen die ganze Nacht geschlossen zu halten!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Selbsttäuschung" "Nach dem Balle"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1895
Entstehungsdatum (normiert)
1890 - 1900
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 102.1895, Nr. 2582, S. 35
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg