Un’ c' großes Faß
un' Wärscht' e' Mass',
die bringe' se
sor's Esse'.
„Proscht!" hceßt's jetzt vollFreed,
voll Heeterkcet —
bis Keener meh'
kann kraww'le'.
Ein Menschenkenner.
?leltliches Fräulein: „Gut, daß ich Sie treffe, Herr Assessor!
um ann ich ^hnen gleich mittheilen, daß ich morgen mit Mama
das Bad verlasse!" - Assessor: „Ah! Dann gratulire ich zur
gestrigen Verlobung!" _
Bedenklich.
V änschcII: „Da drüben auf dem Trottoir kommt der Papa!
— Mutter: „Auf welchem, mein Kind?" — Hänschen: „Auf
beiden, Mama!" _
Aus einer Anzeige.
Der Fuhrmann Durstig Johann wurde heute von mir beob-
achtet, wie er seine Pferde ohne Aufsicht auf den, Rosenplatz stehen
>eß, während er selbst in einem nahen Gasthause so zechte, daß die
Pferde scheuten und durchgingen.
A. Schimmel, Wachmann.
De' Storm ns die Rittersborg.
Als mer blost zum Storm
in aller Form
an's Schloß enus —
geht's Thor uf.
Verlockend. 147
Schwester (zu ihrem jüngeren Bruder): „Wenn Du recht
artig bist, sang' ich Dir nachher einen Floh für Dein Mikroskop!"
Gutherzig.
^ A: „Ist Deine Tante freigebig?" — Studiosus: „O ja!
Ich sag' Dir, die hat's Portemonnaie am rechten Fleck!"
Jllnstrirte Romanphrase.
Der unglücklich liebende Herr Müller sucht in den Schroffen
des Höllengebirges seine Ruhe.
un' Wärscht' e' Mass',
die bringe' se
sor's Esse'.
„Proscht!" hceßt's jetzt vollFreed,
voll Heeterkcet —
bis Keener meh'
kann kraww'le'.
Ein Menschenkenner.
?leltliches Fräulein: „Gut, daß ich Sie treffe, Herr Assessor!
um ann ich ^hnen gleich mittheilen, daß ich morgen mit Mama
das Bad verlasse!" - Assessor: „Ah! Dann gratulire ich zur
gestrigen Verlobung!" _
Bedenklich.
V änschcII: „Da drüben auf dem Trottoir kommt der Papa!
— Mutter: „Auf welchem, mein Kind?" — Hänschen: „Auf
beiden, Mama!" _
Aus einer Anzeige.
Der Fuhrmann Durstig Johann wurde heute von mir beob-
achtet, wie er seine Pferde ohne Aufsicht auf den, Rosenplatz stehen
>eß, während er selbst in einem nahen Gasthause so zechte, daß die
Pferde scheuten und durchgingen.
A. Schimmel, Wachmann.
De' Storm ns die Rittersborg.
Als mer blost zum Storm
in aller Form
an's Schloß enus —
geht's Thor uf.
Verlockend. 147
Schwester (zu ihrem jüngeren Bruder): „Wenn Du recht
artig bist, sang' ich Dir nachher einen Floh für Dein Mikroskop!"
Gutherzig.
^ A: „Ist Deine Tante freigebig?" — Studiosus: „O ja!
Ich sag' Dir, die hat's Portemonnaie am rechten Fleck!"
Jllnstrirte Romanphrase.
Der unglücklich liebende Herr Müller sucht in den Schroffen
des Höllengebirges seine Ruhe.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"De' Storm uf die Rittersborg" "Illustrierte Romanphrase"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 103.1895, Nr. 2621, S. 147
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg