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Der wilde Dichter

Cs/M/w/ui'rn

lljährlich, wenn um die Frühlingszeit
Die ersten Lerchen schwirren,

Dann geht durch die Luft ein wildes Gejaid
Mit Klappern und Heulen und Klirren.

Und wem des Spukes Bedeutung klar,

Der flieht mit Bangen und Grausen,

Sobald er hört die gespenstische Schaar
Im Frühlingssturme sausen.

's ist nicht der Ritter von Rodenstein
Und nicht der Hackelberger,

Der dort dahinjagt im Mondenschein,
Der trieb's im Leben weit ärger!

Ich habe die Wahrheit ausgespürt:

Der Mann, der sein Höllengelichter
Mit Zetergehenl durch die Lenznacht führt,
War einst ----- ein lyrisch er Dichter.

Er dichtete Tag und Nacht wie toll,
Besang den Mond und die Minne,
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Der wilde Dichter"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Oberländer, Adolf
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 104.1896, Nr. 2632, S. 18

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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