Abgelenk t.
. . Also Sie wollen meine Tochter heirathen! . . Können Sie
denn aber anch eine Familie ernähren?" — „Aber, Frau Jnspector,
wer wird denn immer an's Essen denken!"
Ein Rücksichtsloser.
Lehrer: . Nun, Herr Oberförster, wollen Sie uns nicht noch
einige so hübsche Räthsel aufgeben?" — Oberförster (einen
giftigen Blick auf den Jagdgehilfen werfend): „Ach was — da hat
ja das Räthselaufgeben gar keinen Werth, wenn so ein zuwiderer
Kerl dabei ist, der s' immer gleich 'rausbringt!"
Herber Verlust.
it jedem Jahre steigert sich in uns
Die bange Sehnsucht nach des Frühlings Pracht,
Denn der Gedanke läßt den Menschen nicht:
Wer weiß, wie oft und ob sie dir noch lacht?
Wie traurig nun, wenn just im jungen Jahr
Das Herz umschattet wird von tiefem Leid:
Du siehst um dich das zarte Grünen nicht
Und machst zum Winter so die Frühlingszeit, x Wohlmnt».
Ein kleiner Schwerenöther.
Kellner: „Wollen Sie die Güte haben, sich in das
Fremdenbuch einzuschreiben!" — Kadett: „Na, geben Sie
'mal her!" (schreibt): „Schulze, Kadett, mit Familie."
Einfach.
„Du, zwölf Uhr ist's vorbei — jetzt geh'n wir!" — „Laß' uns doch erst austrinken!" — „Ich Hab' aber
nichts mehr!" — „Knthi, bringen Sie dem Herrn Doktor noch eine Halbe, daß er auch austrinken kann!"
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. . Also Sie wollen meine Tochter heirathen! . . Können Sie
denn aber anch eine Familie ernähren?" — „Aber, Frau Jnspector,
wer wird denn immer an's Essen denken!"
Ein Rücksichtsloser.
Lehrer: . Nun, Herr Oberförster, wollen Sie uns nicht noch
einige so hübsche Räthsel aufgeben?" — Oberförster (einen
giftigen Blick auf den Jagdgehilfen werfend): „Ach was — da hat
ja das Räthselaufgeben gar keinen Werth, wenn so ein zuwiderer
Kerl dabei ist, der s' immer gleich 'rausbringt!"
Herber Verlust.
it jedem Jahre steigert sich in uns
Die bange Sehnsucht nach des Frühlings Pracht,
Denn der Gedanke läßt den Menschen nicht:
Wer weiß, wie oft und ob sie dir noch lacht?
Wie traurig nun, wenn just im jungen Jahr
Das Herz umschattet wird von tiefem Leid:
Du siehst um dich das zarte Grünen nicht
Und machst zum Winter so die Frühlingszeit, x Wohlmnt».
Ein kleiner Schwerenöther.
Kellner: „Wollen Sie die Güte haben, sich in das
Fremdenbuch einzuschreiben!" — Kadett: „Na, geben Sie
'mal her!" (schreibt): „Schulze, Kadett, mit Familie."
Einfach.
„Du, zwölf Uhr ist's vorbei — jetzt geh'n wir!" — „Laß' uns doch erst austrinken!" — „Ich Hab' aber
nichts mehr!" — „Knthi, bringen Sie dem Herrn Doktor noch eine Halbe, daß er auch austrinken kann!"
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein kleiner Schwerenöther" "Einfach"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 104.1896, Nr. 2651, S. 195
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg