Datz Dich ich sollt' nenune —
Du g'fallschsi mir nit, nä!"
„G met", sagt drr Michel,
„Wann Alles Dir gfallt —
Das is noht 's grringschtr,
Das Hann mer noth bald!“
_ G. Groissant.
Im Circus.
„Sie, Herr Nachbar, des Trumm
Brod essen S' fein net — sonst haben
wir ja gar kein' Platz mehr!"
. Aber Herr Wamperl, jetzt sind Sie doch schon drei
Wochen hier und haben »och nicht einen Berg bestiegen!"
„Ja wissen S', Herr Wirth, ich bin Thalfex!"
F rauen- !H echte.
! ^sebt Rechte den Frauen, sic habe» auch
Pflichten,
! Und hindert nicht Die, der das Studium
frommt!
Es werden doch meistens die Frauen ver-
zichten
Ans d i e Rechte gern, wenn nur der Rechte
kommt.
^ tr c■
Ballgcspräch.
Seenndaner: „Mein Fräulein, haben
Sic schon einmal in schwebender Pein
gebangt?"
Nach der Lcctüre einer re allst
i s ch e n Dicht» n g.
^taszt das Laster nur regieren
Bringt uns auch den Schmutz recht nah!
Poesie auf allen Vieren
Das war freilich noch nicht da.
s. A. Ufltiß.
Berantwoltlicher Redacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Mühlthaler in München.
20 Deshannmernohtbald.
Das Hoheit und brotzelt,
Das war noch mei'm Sinn!
Nur eenes, das will mir
Ln's Köppche nit geh':
Splitter.
Mer immer ängstlich sich erst bcrathct
Beim kleinsten Thun — wenn und
warum? -
Legt, ivenn er den seichtesten Bach
durchwatet,
Sich erst einen Rettnngsgürtel um.
Albert liüticriri).
glaubt, ein Kunstwerk ist nicht
schön,
Wenn's zugleich nicht währ
ist,
Und als wahr nicht anzusch'n,
Wenn's der Schönheit bar ist.
S. Ä. weis!.
Nene Spccics.
Du g'fallschsi mir nit, nä!"
„G met", sagt drr Michel,
„Wann Alles Dir gfallt —
Das is noht 's grringschtr,
Das Hann mer noth bald!“
_ G. Groissant.
Im Circus.
„Sie, Herr Nachbar, des Trumm
Brod essen S' fein net — sonst haben
wir ja gar kein' Platz mehr!"
. Aber Herr Wamperl, jetzt sind Sie doch schon drei
Wochen hier und haben »och nicht einen Berg bestiegen!"
„Ja wissen S', Herr Wirth, ich bin Thalfex!"
F rauen- !H echte.
! ^sebt Rechte den Frauen, sic habe» auch
Pflichten,
! Und hindert nicht Die, der das Studium
frommt!
Es werden doch meistens die Frauen ver-
zichten
Ans d i e Rechte gern, wenn nur der Rechte
kommt.
^ tr c■
Ballgcspräch.
Seenndaner: „Mein Fräulein, haben
Sic schon einmal in schwebender Pein
gebangt?"
Nach der Lcctüre einer re allst
i s ch e n Dicht» n g.
^taszt das Laster nur regieren
Bringt uns auch den Schmutz recht nah!
Poesie auf allen Vieren
Das war freilich noch nicht da.
s. A. Ufltiß.
Berantwoltlicher Redacteur: I. Schneider in München. — Verlag von Braun & Schneider in München.
Kgl. Hof-Buchdruckerei von E. Mühlthaler in München.
20 Deshannmernohtbald.
Das Hoheit und brotzelt,
Das war noch mei'm Sinn!
Nur eenes, das will mir
Ln's Köppche nit geh':
Splitter.
Mer immer ängstlich sich erst bcrathct
Beim kleinsten Thun — wenn und
warum? -
Legt, ivenn er den seichtesten Bach
durchwatet,
Sich erst einen Rettnngsgürtel um.
Albert liüticriri).
glaubt, ein Kunstwerk ist nicht
schön,
Wenn's zugleich nicht währ
ist,
Und als wahr nicht anzusch'n,
Wenn's der Schönheit bar ist.
S. Ä. weis!.
Nene Spccics.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Des hann mer noht bald" "Neue Species" "Im Circus"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 106.1897, Nr. 2685, S. 20
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg